28.09.2017 08:50 Uhr

Presse: "PSG zerschmettert Bayern München!"

Jubel der Superstars: Paris Saint-Germain ließ den Bayern am Mittwoch keine Chance
Jubel der Superstars: Paris Saint-Germain ließ den Bayern am Mittwoch keine Chance

Paris Saint-Germain hat im Gigantenduell mit dem FC Bayern München ein großes Ausrufezeichen gesetzt und den deutschen Rekordmeister mit 3:0 nach Hause geschickt. Die in- und ausländische Presse zeigte sich begeistert von PSG und ging mit den Münchnern hart ins Gericht. 

FRANKREICH

L’Équipe: "Europa ist gewarnt! Paris bekennt Farbe. PSG schlägt Bayern München und sorgt für den ersten europäischen Schock der Saison. Dani Alves, Cavani und Neymar waren die Torschützen für Paris."

Le Parisien: "Paris landet einen großen Sieg. PSG erteilt den Bayern eine Lektion der Realität und gewinnt am zweiten Spieltag der Champions League-Gruppenphase mit 3:0."

Eurosport.fr: "Wenn Paris sein Spiel so aufzieht, kann es Europas Größen ausschalten."

Le Monde: "PSG zerschmettert Bayern München! Ein denkwürdiger Abend für Paris-Saint Germain. Beim ersten großen Heim-Test der Saison beeindruckt der Klub von Neymar, Cavani und Mbappé gegen die Deutschen."

France Football: "Bei der ersten Prüfung der Saison beeindruckt PSG gegen Bayern. Ohne Angst gegen teils dominierende Bayern gewinnt PSG die erste Herausforderung der Saison mit 3:0. Alves, Cavani und Neymar erzielten jeweils ein Tor."

Le Figaro: "Die Demütigung Bayern Münchens. Ein Traumabend. Die Besucher des Prinzenparks standen noch fünf Minuten nach dem Abpfiff und konnten am Mittwoch Abend ihre Begeisterung nach dem Erfolg von PSG gegen Bayern München (3:0) nicht zügeln."

ENGLAND

The Sun: "Neymar und Cavani lassen ihren Streit beim Sieg gegen Bayern hinter sich. Falls das Ergebnis noch nicht genug ist: Die offensichtliche Harmonie zwischen den streitenden Stürmern sorgte dafür, dass PSG-Trainer Unai Emery erfreut nach Hause gehen konnte."

Daily Mirror: "Die Taktik von angeschlagenen Bayern geht nicht auf. Bayern-Trainer Carlo Ancelotti lässt Robben und Ribéry draußen. Nach diesen Entscheidungen des Italieners werden Fragen kommen. Es war eine deftige Niederlage. Neymar, Cavani und Mbappé waren unaufhaltsam. 

Evening Standard: "Paris Saint-Germain erbringt den Beweis, dass es zu stark für Bayern München ist. Neymar düpert Bayerns Abwehr nur wenige Momente nach dem Anstoß mit einem tollen Lauf über den linken Flügel. Ancelottis Bayern waren nicht in der Lage, mit Kylian Mbappés Tempo fertig zu werden."

SPANIEN

Mundo Deportivo: "PSG vernichtet Bayern mit Toren von Alves, Neymar und Cavani. Während bei Paris alles rund läuft, wird die Situation für Carlo Ancelotti immer komplizierter und der Druck auf ihn wächst. Er ließ Ribéry und Robben nur auf der Bank."

Marca: "Die Bayern fallen im Prinzenpark!"

El Mundo: "Bayern wurde verschlungen. Die Spieler von Ancelotti haben nur bei den Zahlen gewonnen: mehr Ballbesitz, mehrere Torschüsse und die doppelte Zahl an Pässen. Die Abwehr ist ihre schwächste Linie."

El Pais: "Bayern besuchte Paris zu einem schlechten Zeitpunkt. Das Team befindet sich in der Krise nach fünf Jahren sich wiederholender Erfolge. Die Erschöpfung der älteren Spieler ist jedes Mal spürbarer. Bayern hat nie eine Antwort gefunden, als sie zurücklagen. Sie schwammen aufs offene Meer in einem kalten und gefährlichen Aufwind. Bei Bayern hatten alle eine Panne."

DEUTSCHLAND

kicker: "PSG eine Nummer zu groß für Bayern! Am 2. Spieltag der Champions League gab es keinen deutschen Sieg. Nach Dortmund und Leipzig verloren am Mittwoch die Bayern. Bei Paris Saint-Germain sah der deutsche Meister nur wenig Boden und verlor mit 0:3."

Sport Bild: "PSG zerpflückt Bayern! Hat sich Ancelotti verzockt? Es war ein einsamer Abend in der Stadt der Liebe für Carlo Ancelotti." 

Bild: "Carlos schwarze Nacht. Für Carlo Ancelotti brechen schwere Zeiten an. Bayern kassiert eine 0:3-Klatsche bei Paris St-Germain. Das 466-Mio-Trio Neymar, Mbappé und Cavani zaubert den deutschen Rekordmeister auseinander. Hat sich Carlo verzockt?"

Süddeutsche Zeitung: "Geld schießt drei Tore. Robert Lewandowski zog das Trikot hoch, er wollte seine Gefühle verstecken. Kurz zuvor hatte er aufs Tor geschossen, ein letztes Mal an diesem Abend, in der dritten Minute der Nachspielzeit. Getroffen hatte er nicht. Also verbarg Lewandowski seine Gesichtszüge, wischte den Mund ab. Dann war sein Gesicht wieder zu sehen. Gefühle waren da schon keine mehr vorhanden, am Ende dieses Abends, den Lewandowski und seine Mitspieler sich ganz anders vorstellt hatten."