11.10.2017 13:01 Uhr

Nouri macht sich "keine Sorgen" um seinen Job

Alexander Nouri spürt weiterhin das Vertrauen der Bremer Vereinsführung
Alexander Nouri spürt weiterhin das Vertrauen der Bremer Vereinsführung

Derzeit läuft es nicht rund bei Werder Bremen. Einen Sieg haben die Grün-Weißen noch nicht einfahren können. Magere vier Punkte bedeuten Tabellenplatz 17. Die branchenübliche Kritik am Trainer traf auch SVW-Coach Alexander Nouri.

Um seinen Job mache sich der 38-Jährige aber noch "keine Sorgen", wie er gegenüber der "Bild" verriet. "Natürlich bin ich nicht so naiv und weiß, dass die Ergebnisse stimmen müssen. Aber ich gebe mein Bestes und bin überzeugt von unserem Weg."

Und von diesem will der Übungsleiter auch so schnell nicht abweichen: "Wir waren in allen Spielen extrem nah dran. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht für mich kein Anlass, etwas zu verändern." 

Jobgarantie auch bei Niederlage

Überzeugt von Nouri ist auch die Bremer Vereinsführung um Frank Baumann. Dieser hatte seinem Cheftrainer zuletzt noch eine Jobgarantie ausgesprochen, und zwar unabhängig vom Ergebnis des nächsten Bundesligagspiels gegen Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 18 Uhr). Ein Vertrauensbeweis, über den sich der Deutsch-Iraner freut.

"Es ist schön, wenn die entscheidenden Personen dir Vertrauen entgegenbringen", sagte Nouri. "Ich spüre das Vertrauen vor allem in den intensiven Gesprächen mit Frank."

Krise "eine mentale Sache"

Die Gründe für die aktuelle Misere der Bremer seien auch in der Psyche der Spieler begründet. "Ein Stück weit ist es auch eine mentale Sache, wenn du über sieben Spieltage nicht gewonnen hast", so die Analyse des Trainers. Wichtig sei jetzt vor allem ein Erfolgserlebnis, "am besten direkt am Sonntag." 

Von einem Sieg gegen die Fohlenelf sei Nouri überzeugt, weil die Mannschaft "endlich mal Chancen nutzen und die Tore machen" werde.