Der frühere Wolfsburger Kevin De Bruyne gehört zu den absoluten Leistungsträgern bei Englands Tabellenführer Manchester City. Nun pocht der Belgier auf eine satte Gehaltserhöhung bei den Sky Blues.

Dabei dienen dem 26-Jährigen Neymar und dessen Teamkollege Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain mit ihren Wahnsinns-Löhnen als Vorbild.

"Wenn man bedenkt, wieviel Mbappé und Neymar verdienen, kann man sich vorstellen, was er kosten wird", sagte De Bruynes Berater Patrick De Koster dem italienischen "Radio CRC" über die finanziellen Ambitionen seines Schützlings.

De Bruyne verdiene derzeit umgerechnet etwa 140.000 Euro pro Woche, sagte De Koster. Die PSG-Stars hingegen strichen 560.000 Euro ein.

De Koster bestätigte, dass es zeitnah Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung von De Bruynes noch bis 2021 laufenden Kontrakt in Manchester geben werde. "In den kommenden Monaten werde ich mich mit den Verantwortlichen von City treffen, um herauszufinden, wie ich seinen Vertrag verbessern und verlängern kann", erklärte der Agent.

De Bruyne gibt sich geduldig

De Bruyne selbst äußerte sich nach Citys 2:1-Sieg gegen die SSC Neapel in der Champions League am Dienstag zurückhaltend zu seiner Zukunftsplanung: "Ich bleibe geduldig, stresse mich nicht. Wir haben genügend Zeit."

Der Spielmacher wird Medienberichten zufolge unter anderem vom FC Barcelona umworben. De Bruyne wechselte 2015 für den damaligen Bundesliga-Rekordbetrag von 74 Millionen Euro von Wolfsburg zu ManCity.

Für das Team von Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola absolvierte er bislang 101 Pflichtspiele (36 Tore).