23.10.2017 09:41 Uhr

Weinzierl und Schuster als Kölns Plan B?

Markus Weinzierl soll ein Kandidat in Köln und Österreich sein
Markus Weinzierl soll ein Kandidat in Köln und Österreich sein

Nach nur einem Jahr endete im Sommer 2017 die Zeit von Markus Weinzierl beim FC Schalke. Seitdem hört man vom 42-Jährigen wenig. Das könnte sich aber schon bald ändern.

Angeblich soll der Ex-Schalke- und Ex-Augsburg-Coach ein Kandidat für eine mögliche Stöger-Nachfolge beim 1. FC Köln sein. Laut "Express" arbeiten die Geißböcke nach dem desaströsen Saisonstart im Hintergrund bereits an einem Plan B. Markus Weinzierl könnte ein Teil dieses Plans sein. Dazu gilt auch Dirk Schuster als potenzieller Nachfolger des Österreichers.

Zwar bekräftige Manager Jörg Schmadtke, dass es beim "Effzeh" keine Trainer-Diskussion geben werde, nach nur einem Sieg in den ersten 13 Pflichtspielen der Saison wird die Luft für Peter Stöger aber unweigerlich dünner. Der Österreicher selbst hatte die Partie gegen Werder Bremen zu seinem persönlichen Endspiel ausgerufen. Am Ende standen die Kölner zwar nicht mit leeren Händen da, ein Befreiungsschlag war das 0:0 für die Rheinländer aber auch nicht.

ÖFB an Weinzierl interessiert?

Die Vorteile bei einer Verpflichtung von Markus Weinzierl liegen auf der Hand: Der 42-Jährige kennt die Liga und hat beim FC Augsburg immer wieder gezeigt, dass er eine Mannschaft mit dem richtigen Umfeld zum Erfolg führen kann. Ähnliches gilt für Dirk Schuster, der zwischen 1997 und 1999 für die Geißböcke kickte und zuletzt beim FCA unter Vertrag stand.

Bei einer möglichen Weinzierl-Verpflichtung müsste sich der 1. FC Köln womöglich noch mit einem weiteren Interessenten herumschlagen. So berichten österreichische Medien, dass sich der deutsche Coach in der letzte Woche mit dem ÖFB traf und ein erstes Bewerbungsgespräch um den Posten des österreichischen Nationaltrainers führte. Ergebnis: offen.