03.11.2017 14:05 Uhr

Admira erwartet Kampfpartie gegen WAC

Ohne Zweifel wird es nicht ohne Kampf abgehen
Ohne Zweifel wird es nicht ohne Kampf abgehen

Die Admira macht sich vor dem Bundesliga-Heimspiel am Samstag (ab 18:30 Uhr im weltfussball-Liveticker) gegen den WAC auf eine kräftezehrende Partie gefasst. Die kampfbetonte Spielweise der Kärntner werde seiner Mannschaft alles abverlangen, vermutete der Südstädter Trainer Ernst Baumeister.

"Es wird wie immer gegen den WAC ein ungutes Match werden. Sie agieren nur mit hohen Bällen nach vor und versuchen, den zweiten Ball zu erwischen. Dadurch ist ihr Spiel schwer berechenbar, trotzdem müssen wir uns darauf so gut wie möglich einstellen", erklärte Baumeister.

Dass die Erfolgsserie der Admira vor einer Woche mit dem 0:1 bei Rapid endete, ist für den Ex-Teamspieler schon wieder abgehakt. "Vielleicht hat dem einen oder anderen das viele Lob davor nicht gutgetan. Aber wir sind schon wieder voll auf Samstag fokussiert."

Wolfsberger bleiben Außenseiter

Der WAC hat in der bisherigen Saison erst einen Auswärtspunkt ergattert, ist aber laut Coach Heimo Pfeifenberger nicht nur deshalb Außenseiter. "Die Admira hat eine gute, spielstarke Mannschaft, die technisch versiert ist und schnell umschaltet."

Pfeifenberger hat mit großen Personalproblemen zu kämpfen. Auch wenn Goalie Alexander Kofler nach überstandener Knieblessur wieder zurückkehrt, fallen dennoch sieben Profis aus. "Wir müssen eben noch enger zusammenrücken und eine 'Jetzt erst recht'-Mentalität entwickeln", forderte Pfeifenberger.

Seine Mannschaft ist seit sieben Liga-Partien sieglos und hat die jüngsten drei Bewerbspartien allesamt verloren. "Doch ausgenommen von unserem Cupspiel (Anm.: Out im Achtelfinale gegen den Landesligisten Wimpassing) waren unsere Leistungen meistens ganz okay", meinte Pfeifenberger.

Mehr dazu:
>> Ergebnisse und Tabelle der Bundesliga

apa