Pierre-Emerick Aubameyang vom BVB ist kurz vor dem Winter-Transferfenster erneut im Blickfeld europäischer Spitzenklubs. Selbst der kriselnde FC Everton soll Berichten zufolge ein Auge auf den Gabuner geworfen haben. Teammanager Sam Allardyce hat die Gerüchte um einen möglichen Wechsel nun angeheizt. 

Seit gerade einmal zehn Tagen hat Sam Allardyce das Sagen beim FC Everton, der als Zehnter in der englischen Premier League seinen eigenen Ansprüchen hinterherläuft. Für den neuen Coach könnte das kommende Winter-Transferfenster enorm wichtig werden. Mit seinem ersten Transfer will er offenbar für den neuen Verein ein Signal setzen.

"Dieser erste Spieler muss eine echte Wucht für den FC Everton sein, um allen zu beweisen, dass unsere Transfers in die richtige Richtung gehen", sagte Allardyce auf der Pressekonferenz vor dem Derby gegen den FC Liverpool am Sonntag.

Für den "Mirror" sind diese Aussagen von "Big Sam" ein klarer Fingerzeig. Denn bereits seit Tagen kochen Gerüchte hoch, dass Everton an einem Transfer von Borussia Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang interessiert sei. Diese Spekulationen sieht die englische Zeitung durch den Everton-Trainer nun bestätigt.

Aubameyang als Lukaku-Ersatz?

Die Toffees hätten ihren hochkarätigen Abgang Romelu Lukaku, der im Sommer zu Manchester United wechselte, noch immer nicht adäquat ersetzt. Aubameyang sei deswegen ein Kandidat für Evertons Sturmspitze.

Für den Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison seien die Liverpooler bereit, rund 70 Millionen Euro zu zahlen. Dortmund zeige sich laut "Mirror" gesprächsbereit.

Die "Bild" hatte vor wenigen Tagen bereits von ähnlichen Gerüchten berichtet. Demnach sei Aubameyang wegen der schlechten Stimmung beim BVB unzufrieden und würde gerne in die Premier League wechseln. Der Vertrag des Gabuners beim BVB läuft noch bis 2020.