15.12.2017 08:14 Uhr

Schalke-Ikone über "Gewinner der Hinrunde"

Klaus Fischer (vorn) hat sich zur Lage beim FC Schalke 04 geäußert
Klaus Fischer (vorn) hat sich zur Lage beim FC Schalke 04 geäußert

Weit über 300 Spiele hat Klaus Fischer für den FC Schalke 04 absolviert und dabei rund 200 Tore geschossen. Der 67-Jährige ist ein Held in Königsblau und schaut immer wieder gern in Gelsenkirchen vorbei. Mit Blick auf die aktuelle Saison hebt der ehemalige Stürmer einen S04-Profi heraus: Max Meyer!

"Max hat sich unheimlich gesteigert, für mich ist er der Schalker Gewinner der Hinrunde", erklärte Fischer gegenüber "Sportbuzzer". Die Gründe liegen für das Schalke-Idol auf der Hand: "Er spielt auf seiner neuen, defensiveren Position hervorragend, läuft wahnsinnig viel, kämpft und bringt Ordnung in das Spiel."

Der 67-Jährige erwartet noch einiges von den Knappen und sieht die Grundlage für langfristigen Erfolg gelegt. "Das jetzige Team ist - anders als in den vergangenen Jahren - gefestigt", freute sich Fischer und fügte an: "Ich glaube, dass Schalke bis zum Saisonende ganz oben in der Tabelle bleiben kann.

Noch wichtiger als die Platzierung des aktuell auf Rang zwei residierenden Bundesligisten sei allerdings etwas anderes. "Ich hoffe, dass wir am Ende vor Borussia Dortmund stehen", betonte der ehemalige Angreifer. 

Kurányi stimmt in den Jubelton ein

Neben Fischer nahm mit Kevin Kurányi ein weiterer Ex-Schalker gegenüber dem "Sportbuzzer" Stellung zur aktuellen Lage bei den Königsblauen. Und auch der 35-Jährige ist voll des Lobes für die Königsblauen.

"Die Schalker Profis haben den absoluten Willen, erfolgreich zu sein und auch gegen Widerstände anzukämpfen. Das hat man bei der Aufholjagd im Derby gesehen - aber auch beim 3:2 gegen Augsburg", stellte Kurányi die Mentalität der Mannschaft aus dem Revier heraus.

Eine wichtige Rolle für den Erfolg spiele zudem Schalke-Trainer Domenico Tedesco, so der ehemalige DFB-Stürmer. "Er ist fachlich überragend und ein richtig guter Typ mit hoher Sozialkompetenz, der sich selbst aber nicht zu wichtig nimmt", erklärte Kurányi und fügte hinzu: "Man hört wirklich nur Gutes über Domenico Tedesco. Ein absolut akribischer Arbeiter, der morgens als Erster kommt und abends als Letzter geht."