18.12.2017 10:26 Uhr

Medien: Satte Gehaltserhöhung für Aubameyang

Pierre-Emerick Aubameyang steht beim BVB bis 2021 unter Vertrag
Pierre-Emerick Aubameyang steht beim BVB bis 2021 unter Vertrag

Pierre-Emerick Aubameyang hat beim DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund einen Vertrag bis 2020 - das wurde bis zuletzt zumindest angenommen. Doch der BVB hat mit dem Gabuner schon vor einiger Zeit um ein weiteres Jahr bis Juni 2021 verlängert.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc hatte zuvor bei "Wontorra - der Fußball-Talk" von einem bis 30. Juni 2021 datierten Vertrag des Gabuners gesprochen und damit für Verwunderung gesorgt. Laut der "Bild" erfolgte die neue Unterschrift bereits im Winter 2016 und ging mit einer satten Gehaltserhöhung einher: Wenn alle Prämien ausbezahlt werden, verdient Aubameyang rund 9,5 Millionen Euro - eine Erhöhung um 1,5 Millionen Euro, so das Blatt.

Nur Marco Reus und Mario Götze verdienen bei Borussia Dortmund mehr Geld. Die beiden Nationalspieler streichen inklusive möglicher Erfolgsprämien rund zehn Millionen Euro ein.

Zorc: "Wir planen weiter mit ihm"

Der BVB hatte eine neue Vertragslaufzeit bisher nicht öffentlich kommuniziert. Erst im Juli 2015 hatten sich die Verantwortlichen mit Aubameyang auf einen Vertrag bis Juni 2020 geeinigt.

"Wir planen ganz klar mit Auba, er hat einen sehr langfristigen Vertrag in Dortmund. Irgendwann wird er Dortmund verlassen, aber für uns ist er ein extrem wichtiger Spieler, und wir planen weiter mit ihm", erklärte Zorc am Sonntag bei "Sky".

Wie lange der Stürmer trotz der Verlängerung im Ruhrgebiet bleibt ist also weiter ungewiss. Dem Bericht der "Bild" zufolge kann Aubameyang bei einem Angebot von mindestens 60 Millionen Euro Ablöse den BVB vorzeitig verlassen. Daran habe auch das neue Arbeitspapier nichts geändert. Spekuliert wird deshalb über einen Abschied im kommenden Sommer.