Gleich zwei chinesische Topklubs aus der Super League machen Jagd auf BVB-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang. Dies berichten verschiedene chinesische Medien am Montag.

Offenbar soll durch den Wechsel des Gabuners auch der Transferrekord in China von 60 Millionen Euro für den Brasilianer Oscar aus dem vergangenen Jahr fallen. Im Augenblick ist von einer Ablöse über 70 Millionen Euro für den 28-jährigen Aubameyang die Rede.

Zu den Klubs, die um die Gunst des Goalgetters buhlen, zählt auch Beijing Guoan, das von dem Ex-Leverkusener Roger Schmidt trainiert wird. Außerdem will der Spitzenverein Guangzhou Evergrande Aubameyang verpflichten und soll angeblich sogar die besseren Karten im Transferpoker besitzen. Der Wechsel soll im kommenden Sommer über die Bühne gebracht werden.

"Die Spekulationen um Aubameyang werden so lange nicht abreißen, wie er bei uns spielen wird. Wir haben es uns abgewöhnt, das zu kommentieren", hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke dem "kicker" am Wochenende gesagt.

Der Vertrag des exzentrischen Angreifers beim BVB läuft noch bis 2021. Im vergangenen Dezember war bekannt geworden, dass der Kontrakt stillschweigend um eine weitere Saison verlängert worden war.

Beijing Guoan hatte erst kürzlich Cedric Bakambu vom FC Villarreal für 40 Millionen Euro verpflichtet. Der 26-jährige Kongolese hatte mit neun Saisontreffern in der Primera División auf sich aufmerksam gemacht.