Der englische Fußball-Spitzenklub FC Arsenal ist Manchester City ins Finale des Ligapokals gefolgt. Mit Mesut Özil und Shkodran Mustafi in der Startelf siegte Arsenal im Halbfinal-Rückspiel mit 2:1 (1:1) gegen Meister FC Chelsea. Im Hinspiel an der Stamford Bridge hatten sich die Londoner Stadtrivalen torlos getrennt.

Der Belgier Eden Hazard (7.) brachte die Gäste früh in Führung. Nur fünf Minuten später glich Arsenal nach einer Ecke von Özil durch ein unglückliches Eigentor von Nationalspieler Antonio Rüdiger allerdings aus.

Der ehemalige Gladbacher Granit Xhaka (60.) sorgte schließlich für den Siegtreffer der Gunners. Auch bei diesem Gegentreffer sah Innenverteidiger Rüdiger nicht gut aus. Ein scharf gespielter Pass von Arsenal-Stürmer Lacazette ins Zentrum landete beim 24-Jährigen, der das Spielgerät unfreiwillig abfälschte. Xhaka hatte daraufhin aus kurzer Distanz keine Probleme.

In der Folge hätten die Gunners gar das Spiel früher entscheiden können. Chelsea-Keeper Willy Caballero parierte allerdings einen zu unplatzierten Schuss von Alex Iwobi (76.) und hielt die Blues weiter im Spiel. In der Schlussphase kam der Meister jedoch nicht mehr zu einer nennenswerten Torchance, sodass der Sieg für Arsenal durchaus verdient war.

Bereits am Dienstag war Manchester City dank eines 3:2-Erfolgs beim Zweitligisten Bristol City in das Finale im Wembley-Stadion eingezogen. Nationalspieler Leroy Sane hatte mit einem Tor und einer Vorlage maßgeblich zum Erfolg beigetragen. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola mit 2:1 für sich entschieden.