Dass der Wechsel von Borussia Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal über die Bühne geht, gilt mittlerweile als nicht mehr so wahrscheinlich, wie noch vor einigen Tagen. Die Gunners schauen sich bereits nach Alternativen zum BVB-Torjäger um.

Aussagen von Gunners-Trainer Arsène Wenger bekräftigen die Gerüchte, dass der Deal mit Dortmund und Aubameyang scheitern könnte. "Wir haben nichts zu verkünden. Ich weiß nicht, ob noch etwas passieren wird. Wir sind weit davon entfernt, nah dran zu sein", stellte der Coach auf einer Pressekonferenz am Freitag klar.

Der 68-Jährige verriet außerdem, dass sich Arsenal bereits nach Alternativen umschaut: "Es ist möglich, dass wir einen anderen holen." Namen nennen wollte Wenger nicht.

Der "kicker" hatte bereits am Donnerstag berichtet, dass eine Einigung im Transferpoker zwischen den Klubs unwahrscheinlicher denn je sei.

Zu weit liegen demnach die Ablöse-Forderungen des BVB sowie die Vorstellungen Arsenals auseinander. Zuletzt hatten die Gunners ihre Einstiegsofferte von 45 Millionen Euro plus fünf Millionen Euro Bonuszahlungen nur leicht erhöht.

Die Borussia fordert jedoch mehr als 70 Millionen Euro, lehnte das zweite Angebot laut "Sky UK" inzwischen ebenfalls ab.