26.01.2018 14:13 Uhr

PSG-Boss stellt Bedingung für irren Neymar-Verkauf

PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi bei der Vorstellung von Neymar (r.)
PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi bei der Vorstellung von Neymar (r.)

Die Gerüchteküche um Superstar Neymar vom französischen Top-Klub Paris Saint-Germain brodelt immer heißer. Jetzt soll sich auch der PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi in die Diskussion um den Rekordspieler eingeschaltet haben.

"goal.com" berichtete zuletzt darüber, dass der katarische Klubbesitzer einem Verkauf seines besten Spielers im kommenden Sommer durchaus zustimmen könnte. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Neymar mit Paris Saint-Germain in diesem Jahr die Champions League gewinnt.

Dem brasilianischen Offensivmann wird seit Wochen eine anhaltende Unzufriedenheit im PSG-Dress nachgesagt. Neymar soll es in der französischen Hauptstadt nicht wirklich gefallen, außerdem könne er sich einfach nicht für die Ligue 1 begeistern, in der die Pariser klar auf Kurs Meisterschaft liegen.

Mehreren Vertrauten soll Neymar bereits erklärt haben, dass er noch in diesem Jahr in die spanische Primera División zurückkehren wolle. Genannt wird in diesem Zusammenhang immer wieder Real Madrid, der verhasste Erzrivale von Neymars Vorgängerklub FC Barcelona.

Mega-Tausch mit Cristiano Ronaldo?

Die Königlichen selbst können sich nach Informationen der "L'Équipe" und der "As" ein Mega-Tauschgeschäft mit Cristiano Ronaldo vorstellen. Der Weltfußballer soll bei Real ebenso unglücklich sein wie Neymar bei PSG, weshalb ein Tausch der beiden Weltstars durchaus denkbar wäre.

Wie die beiden Topspieler miteinander verrechnet werden würden, ist nach derzeitigem Stand aber noch völlig offen. Neymar war erst im Sommer 2017 für die Rekord-Ablösesumme von 222 Millionen Euro aus Barcelona nach Paris gewechselt und unterschrieb einen Kontrakt bis 2022 - ohne Ausstiegsklausel. Der sieben Jahre ältere CR7 steht in Madrid noch bis 2021 unter Vertrag.