08.02.2018 11:51 Uhr

Mahrez streikt sich von Peps Wunschliste - kommt Fred?

Riyad Mahrez wird wohl nicht zu Manchester City wechseln
Riyad Mahrez wird wohl nicht zu Manchester City wechseln

Der Wechsel von Riyad Mahrez von Premier-League-Klub Leicester City zu Manchester City scheiterte auf der Zielgeraden. Seitdem befindet sich der Algerier im Trainingsstreik.

Das Verhalten von Mahrez hat City-Teammanager Pep Guardiola jetzt offenbar dazu veranlasst, Abstand von einer möglichen Verpflichtung des 26-Jährigen zu nehmen. "Der Teammanager liebt ihn als Spieler, das ist kein Geheimnis. Aber was er in den letzten Wochen gesehen hat, hat ihm große Zweifel darüber bereitet, was für eine Person Mahrez ist", zitiert der "Daily Star" eine Quelle der Citizens.

Seit knapp einer Woche ist der Leicester-Angreifer wie vom Erdboden verschluckt. Die letzten beiden Spiele der Foxes verpasste Mahrez.

Grund für seinen Streik ist sein Wechselwunsch, der schon zum vierten Mal unerfüllt blieb. In jeder Transferperiode seit der Sensations-Meisterschaft 2016 wollte der Edeltechniker Leicester verlassen.

Als Manchester City im Januar erneut anfragte, wollte Mahrez die Gelegenheit, unter dem spanischen Star-Coach Pep Guardiola trainieren zu können, unbedingt nutzen. Die Vereine verhandelten intensiv, konnten sich letztlich aber nicht einigen. Gerüchten zufolge verlangten die Foxes eine Ablöse jenseits der 100 Millionen Euro, während die Skyblues maximal 68 Millionen Euro investieren wollten.

Kommt stattdessen Fred?

Eine etwas günstigere Alternative eröffnet sich für City offenbar in der Ukraine. Der Brasilianer Fred von Schachtar Donezk steht vor einem Wechsel nach England. "Er wird zu City gehen, so wie es Fernandinho vor ihm getan hat", gab Schachtars ehemaliger Trainer Mircea Lecuescu im "Mirror" bekannt.

Im Jahr 2013 hatte Lucescu Fred für 15 Millionen Euro von Internacional Porto Alegre nach Donezk geholt. Seine Ablösesumme soll mittlerweile bei rund 57 Millionen Euro liegen. Neben City ist auch der Stadtrivale ManUnited am Angreifer interessiert.