Sportdirektor Michael Zorc ist skeptisch, dass Borussia Dortmund den von Chelsea ausgeliehenen Angreifer Michy Batshuayi über den Sommer hinaus halten kann.

"Die Sachlage hat sich seit seiner Verpflichtung nicht geändert - und schon gar nicht zu unserem Vorteil", sagte Zorc gegenüber dem "kicker" über eine mögliche Weiterverpflichtung des Belgiers, der in seinen bislang fünf Einsätzen für den BVB bereits fünf Treffer erzielte.

Batshuayi sei durch seine starken Leistungen in Dortmund "noch interessanter für andere geworden", sagte Zorc.

Der 24 Jahre alte Batshuayi war Ende Januar kurz vor Schließung des Transferfensters als Nachfolger von Pierre-Emerick Aubameyang zum BVB gewechselt. Dafür floss eine Leihgebühr in Höhe von 1,5 Millionen Euro nach London.

Eine Kaufoption ließ sich in den Verhandlungen mit Chelsea "ums Verrecken nicht" realisieren, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bekannte.

Die Blues hatten für den Mittelstürmer 2016 knapp 40 Millionen Euro an Olympique Marseille überwiesen. Sollte der englische Meister nach der Saison überhaupt darüber nachdenken, Batshuayi zu verkaufen, dürfte die dann aufgerufene Ablösesumme deutlich höher liegen.