12.03.2018 10:32 Uhr

Gespräche in Brasilien? PSG-Boss trifft Neymar

PSG-Präsident Al-Khelaifi kümmert sich am liebsten selbst um seinen Superstar Neymar
PSG-Präsident Al-Khelaifi kümmert sich am liebsten selbst um seinen Superstar Neymar

Der Präsident von Paris Saint-Germain, Nasser Al-Khelaifi, will offenbar persönlich nach Brasilien an das Krankenbett seines verletzten Superstars Neymar reisen. Der Grund ist aber wohl nicht nur der Gesundheitszustand des teuersten Fußballers der Welt.

Al-Khelaifi und sein Sportdirektor Antero Henrique würden eine baldige Reise nach Brasilien planen, so die französische Sportsendung "Téléfoot". Demnach wollen die PSG-Bosse Neymar in dessen Heimat Mangaratiba in der Nähe von Rio de Janeiro treffen.

Dort erholt sich der Superstar aktuell von einer Operation nach einem Haarriss am Fuß. Auch seine Reha will Neymar in Brasilien absolvieren, um pünktlich zur Weltmeisterschaft in Russland im Juni fit zu sein. Nach Informationen von "Téléfoot" wird Neymar vorher kein Spiel mehr für PSG absolvieren können und will sich nicht mehr in der französischen Hauptstadt blicken lassen. Neymar droht den Bezug zu seinem Verein zu verlieren.

Zukunfts-Planung am Krankenbett

Zuletzt kochten immer wieder Gerüchte hoch, der 26-Jährige werde nach der Saison trotz seines bis 2022 laufenden Vertrags zu Real Madrid wechseln. Das will PSG-Boss Al-Khelaifi dem Bericht zufolge

verhindern. Neymar ist die Galionsfigur der Pariser und soll unbedingt bleiben. Den teuersten Spieler der Welt vom Verbleib in Paris zu überzeugen, wird als der wahrscheinlichste Grund für die Reise des Kataris nach Rio de Janeiro gehandelt.

Laut "Téléfoot" stehen die Chancen für einen Verbleib Neymars in Paris aber gut. Der Brasilianer wolle sich trotz des frühen Ausscheidens Paris aus der Champions League in der laufenden Saison langfristig in Paris niederlassen.