15.03.2018 14:57 Uhr

Kohfeldt warnt vor "trügerischer Situation"

Florian Kohfeldt warnt vor Selbstzufriedenheit
Florian Kohfeldt warnt vor Selbstzufriedenheit

Drei Tage nach dem 3:1-Heimsieg gegen Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln hat Werder Bremens Trainer Florian Kohfeldt vor Selbstzufriedenheit an der Weser gewarnt.

"Die Situation ist trügerisch, wir wollen auf jeden Fall mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gehen", sagte der Coach vor dem Gastspiel der Hanseaten am Samstag beim FC Augsburg. Vor allem Goalgetter Michael Gregoritsch will der SVW-Coach im Auge behalten: "Er hat sehr gute Laufwege, ist variantenreich und unberechenbar im Strafraum. Bei seiner Präsenz müssen wir ihn sehr eng im Sechzehner verteidigen."

So sehr die Bremer noch im Abstiegskampf stecken, so sehr überzeugte die Elf ihren Trainer in den letzten Wochen. "Die Mannschaft hat in den letzten Druckspielen Lösungen gefunden, auch welche, die vorher nicht besprochen waren, um zu gewinnen. Wir sind da kompletter geworden und haben uns nicht nur aufs Spielerische verlassen", so Kohfeldt, der sagt: "Das Gewinnen kommt an zweiter Stelle."

Der Vorsprung der Norddeutschen auf den rettenden 15. Tabellenplatz ist mittlerweile auf fünf Punkte angewachsen. Zu den Gegnern bis zum Saisonende gehören aber unter anderem Vize-Meister RB Leipzig sowie die Champions-League-Aspiranten Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen.