Immer wieder wird David Alaba vom Fußball-Bundesligisten FC Bayern München mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Ein Bericht von "Don Balon" deutet allerdings nun darauf hin, dass die Katalanen einen anderen Außenverteidiger ins Visier genommen haben.

Ein Grund für den Verzicht auf Alaba sei die hohe Ablösesumme, die Barca für den 25-Jährigen auf den Tisch legen müsste. Der Außenverteidiger steht noch bis 2021 beim deutschen Rekordmeister unter Vertrag. Um den Österreicher vom FC Bayern loszueisen, hätte die Blaugrana wohl mindestens 80 Millionen Euro investieren müssen. So wurde in jüngsten Medienberichten spekuliert.

Zum anderen habe kein anderer als Superstar Lionel Messi grünes Licht für die Verpflichtung eines anderen Flügelflitzers gegeben und sich damit gegen Alaba entschieden. Neues Transferziel des spanischen Tabellenführers ist dem Bericht zufolge Marcos Alonso vom FC Chelsea.

Der Spanier sei den Katalanen bei den Achtelfinal-Partien der Champions League positiv aufgefallen. Alonso ist zwar zwei Jahre älter als Alaba, gilt aber als ebenso vielseitig einsetzbar wie der Österreicher. Der Verteidiger wechselte 2016 von AC Florenz nach England. Seitdem gehört er zum unumstrittenen Stammpersonal im Team von Antonio Conte. Alonsos Vertrag bei den Blues läuft ebenfalls 2021 aus. Im Vergleich zu Alaba müsste der FC Barcelona für den Chelsea-Profi wohl nicht derart tief in die Tasche greifen.

Noch Anfang März hatte die Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, dass der Kontakt zwischen Alaba und Barca in den vergangenen Monaten nie abgerissen war. Der spanische Tabellenführer hatte demnach mit einer Verpflichtung vor allem deshalb geliebäugelt, da Alaba besonders vielseitig einsetzbar ist.