Müller nimmt Konkurrenzdruck im DFB-Team als Ansporn
Fußball-Weltmeister Thomas Müller sieht den Konkurrenzdruck vor der WM in Russland eher als Ansporn denn als Belastung.
"Der Druck ist konstant vorhanden, er ist ein Hilfsmittel, um die Leistung hochzuhalten", sagte der Offensivspieler von Bayern München am Mittwoch vor dem Länderspiel gegen Spanien am Freitag in Düsseldorf.
Die Anspannung, der Konkurrenzkampf auf vielen Positionen, tue "der Leistungsdichte gut", betonte er. Für Bundestrainer Joachim Löw sei das "eine super Situation".
"Jeder weiß, dass er gefordert ist. Keiner kann sich eine Ruhepause gönnen. Wir haben eine gute Mischung zwischen jüngeren und älteren Spielern", so der 28-jährige Führungsspieler, der sich auf die anstehenden Tests freut: "Es macht Spaß gegen die Besten zu spielen und sich zu messen. Wir haben zwei wirkliche Top-Länderspiele, dementsprechend ist die Vorfreude groß. Die Weltmeisterschaft ist absolut präsent. Als Spieler freut man sich sehr auf den Sommer."
Löw muss jonglieren
Derweil lobte Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff den "unglaublich breiten Kader von qualitativ starken Spielern. Das kann für den Trainer auch mal schwierig werden, das zu jonglieren."
#Bierhoff: "Obwohl ein hoher Konkurrenzdruck da ist, spürt man den Zusammenhalt der Mannschaft. Alle freuen sich wieder zusammen zu sein." #DFBPK #DieMannschaft
— DFB-Team (@DFB_Team) 21. März 2018
Löw wird sein vorläufiges WM-Aufgebot am 15. Mai in Dortmund nominieren.