Bernd Leno zieht als unumstrittene Nummer eins im Tor von Fußball-Bundesligist Bayer Leverkusen das Interesse internationaler Top-Klubs auf sich. Der FC Arsenal aus der Premier League soll sogar schon ein Angebot für den Nationalkeeper vorbereiten.

Das berichtet die "Sun". Demnach sind die Gunners bereit, für Leno tief in die Tasche zu greifen. Rund 28 Millionen Euro wollen die Engländer Bayer Leverkusen angeblich anbieten. Eine Summe, die Rudi Völler und Co. zumindest zum Nachdenken anregen dürfte.

Leno ist vertraglich noch bis 2020 an Leverkusen gebunden. Eine Ausstiegsklausel soll es dem 26-Jährigen allerdings ermöglichen, den Klub für 25 Millionen Euro zu verlassen.

Der DFB-Schlussmann heizte die Gerüchte kürzlich selbst an. "Ich habe schon oft gesagt, dass mich ein Engagement im Ausland reizen würde", sagte er der "Sport Bild" und betonte: "Wenn ich ins Aus­land gehe, dann nicht als An­wär­ter auf die Nummer eins, son­dern nur als klare Num­mer eins."

Fürstliches Gehalt auf der Insel

Bei Arsenal soll Leno auf Dauer den 36-jährigen Routinier Petr Cech ersetzen. Der Tscheche, dessen Vertrag 2019 ausläuft, hatte zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Dem Ersatzmann David Ospina trauen die Gunners den Job als Nummer eins offenbar nicht zu.

Leno würde in London nicht nur ein Stammplatz winken, sondern auch ein fürstliches Gehalt. Etwa sechs Millionen Euro könnte er auf der Insel angeblich verdienen.

Zuletzt wurde Leno auch mit einem Wechsel zum SSC Neapel in Verbindung gebracht. Bereits im vergangenen Sommer habe Napoli Leno verpflichten wollen, berichtet die "Bild". Es sei demnach kein Geheimnis, dass der Serie-A-Klub im kommenden Sommer einen neuen Anlauf starten wolle.