22.03.2018 21:31 Uhr

Nach HSV-Zoff: Papadopoulos-Flucht in die Heimat?

Papadopoulos wurde zuletzt auf die Ersatzbank verbannt
Papadopoulos wurde zuletzt auf die Ersatzbank verbannt

Kein Tag ohne eine Negativnachricht beim Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. Nach Informationen einer griechischen Zeitung könnte es Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos schon bald zurück in seine Heimat ziehen.

So berichtete die "Metrosport" am Donnerstag darüber, dass der griechische Erstligist PAOK Saloniki an einer Verpflichtung des Defensivspielers interessiert sein soll.

Papadopoulos besitzt beim Tabellenletzten zwar noch einen Vertrag bis zum Sommer 2020. Dass er im Falle des ersten Hamburger Bundesliga-Abstiegs der Vereinsgeschichte weiter an der Elbe bleiben würde, gilt mittlerweile aber als sehr unwahrscheinlich.

Der Nationalspieler wurde zuletzt nicht von seinem neuen Cheftrainer Christian Titz in die HSV-Startelf berufen und saß bei der 1:2-Heimpleite gegen Hertha BSC folglich nur auf der Ersatzbank. Im Anschluss hatte Papadopoulos öffentlich seinem Frust Luft verschafft: "Ich habe keine Ahnung, warum ich nicht gespielt habe. Der Trainer hat nicht mit mir gesprochen. Ich werde das Gespräch auch nicht suchen."

Im Sommer 2017 wurde der Abwehrrecke, der zuvor als Leihspieler von RB Leipzig in Hamburg spielte, für 6,5 Millionen Euro fest vom HSV verpflichtet. Zuvor spielte er schon für den FC Schalke 04 und Bayer 04 Leverkusen im deutschen Fußball-Oberhaus.