03.04.2018 16:46 Uhr

DFB-Gericht verhandelt Einspruch gegen Petersen-Sperre

Nils Petersen (r.) und der SC Freiburg wollen den Platzverweis auf Schalke nicht hinnehmen
Nils Petersen (r.) und der SC Freiburg wollen den Platzverweis auf Schalke nicht hinnehmen

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhandelt am Mittwoch ab 16 Uhr mündlich den Einspruch des Freiburgers Nils Petersen gegen seinen Platzverweis im Bundesligaspiel beim FC Schalke 04.

Der Stürmer hatte in der 64. Spielminute zunächst die Gelbe Karte und in der 67. Minute dann die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Tobias Stieler erhalten.

Der Einspruch wird damit begründet, dass der 29-Jährige die erste Verwarnung gar nicht mitbekommen habe, weil sie in seinem Rücken gezeigt worden sei. "Er hat es nicht gesehen, er hat ja hinten keine Augen", hatte SCF-Trainer Christian Streich nach der Entscheidung gepoltert.

Stieler hatte seinerseits erklärt, er habe den Spieler bei der ersten Verwarnung angetickt und mit ihm geredet.