DFB-Direktor Schott tritt zum Jahresende zurück
Direktor Ulf Schott verlässt den Deutschen Fußball-Bund auf eigenen Wunsch zum Jahresende. Der Diplom-Sportwissenschaftler und frühere Zweitligaspieler von Darmstadt 98 kam 1997 zum Verband und verantwortet seit Juni 2012 als Direktor den Bereich Jugend, Spielbetrieb, Trainerwesen, Internationale Kooperationen, Talentförderung und Schule.
Schott war beim DFB maßgeblich für den Aufbau der Nachwuchsförderung verantwortlich. Als Direktor zählten später zudem die 3. Liga, der DFB-Pokal und die Junioren-Bundesliga zu seinem Verantwortungsbereich. Daneben gehörten auch die Trainerausbildung und die internationalen Aktivitäten zum Aufgabenspektrum seiner Direktion.
Ulf Schott verlässt auf eigenen Wunsch den DFB zum Ende des Jahres, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Der 47-Jährige war maßgeblich für den Aufbau der Talentförderung des DFB verantwortlich - eine Basis für den WM-Titel 2014. https://t.co/LCx5uwW9cM
— DFB (Verband) (@DFB) 12. April 2018
"Ulf Schott hat mehr als zwei Jahrzehnte für den DFB gewirkt und die sportliche Entwicklung des Verbandes an vielen Stellen mitgeprägt", sagte Generalsekretär Friedrich Curtius: "Wir haben seine menschlichen und fachlichen Qualitäten immer hoch geschätzt."