Nach übereinstimmenden Medienberichten ist der ehemalige Bundesliga-Profi Marco Rose einer der heißesten Trainer-Kandidaten beim deutschen Spitzenverein Borussia Dortmund. 

Nun hat sich der derzeitige Cheftrainer des österreichischen Fußball-Bundesligisten RB Salzburg selbst zu den Spekulationen über seine Person geäußert: "Ich kann das ja nicht beeinflussen", meinte der 41-Jährige gegenüber "Sky Sport Austria" zu den vermehrten Gerüchten über einen baldigen Salzburg-Abschied. 

Rose blieb in seinen weiteren Ausführungen bewusst zurückhaltend und ließ sich alle Türen offen: "Wir haben hier noch 41 Tage Arbeit und da legen wir alle unseren gesamten Fokus drauf. Dinge, die rund herum passieren, interessieren mich wenig. Ich konzentriere mich auf die Arbeit, die vor uns liegt."

Der gebürtige Leipziger steht in seiner ersten Saison bei RB Salzburg unmittelbar vor dem Gewinn der österreichischen Meisterschaft. Auch in der Europa League feierte Rose mit den Roten Bullen in den letzten Wochen große Erfolge und warf unter anderem Borussia Dortmund selbst aus dem Wettbewerb. In der kommenden Woche bestreitet Salzburg das Europa-League-Halbfinale gegen Olympique-Marseille, was einem der größten Erfolge der Vereinsgeschichte gleichkommt. 

Trotz des nachgesagten BVB-Interesses will sich Rose die kommenden Wochen zunächst voll auf die Aufgaben mit Salzburg fokussieren: "Wenn du einmal den Fokus verlierst, dann wird es schwer den Faden wieder aufzunehmen. Wir hatten jetzt eine Phase in dem wir zwei Spiele kein Ergebnis hatten und haben uns wieder aufgerappelt", so der langjährige Mainz-Profi, der erst seit dem letzten Sommer als Chefcoach bei RB tätig ist.