15.05.2018 10:04 Uhr

Der Papst gewährt Rapid eine Audienz

Du sollst nicht erhalten deines Nächsten Gegentor
Du sollst nicht erhalten deines Nächsten Gegentor

Der SK Rapid Wien holt sich besondere Unterstützung für das Saisonfinish. Eine Delegation der Grün-Weißen reist am Mittwoch zum Papst, um sich bei einer Privataudienz seinen Segen abzuholen. Auch "Fußballgott" Steffen Hofmann ist dabei, was als ein klarer Verstoß gegen das erste Gebot verstanden werden könnte. 

"Ich möchte mich schon im Vorfeld bedanken, dass uns dieses außergewöhnliche Erlebnis ermöglicht wird. Eine Audienz beim Papst ist nur wenigen Menschen vergönnt und wir blicken dieser mit großer Freude entgegen. Natürlich ist auch schön, dass wir am Mittwoch mit Papst Franziskus auf einen obersten kirchlichen Würdenträger treffen, der auch als großer Freund des Fußballsports bekannt ist", wird Kapitän Stefan Schwab in einer Presseaussendung zitiert.

Neben Hofmann und Schwab sind auch Trainer Goran Djuricin, Präsident Michael Krammer, die beiden Vorstände Christoph Peschek und Fredy Bickel, sowie zahlreiche Spieler mit dabei. Ermöglicht wurde die Audienz durch Bemühungen von Christoph Pelczar, Pfarrer der Kapelle im Allianz Stadion und Kardinal Christoph Schönborn.

"Menschliche Vielfalt und soziale Verantwortung sind uns auch gemäß unseres Leitbildes ein großes Anliegen, daher ist es für uns wichtig, dass unsere Heimstätte auch abseits der Spiele zu einem Ort des Dialoges wurde. Es ist uns allen eine große Ehre, am Mittwochvormittag bei Seiner Heiligkeit, Papst Franziskus, zu einer Privataudienz empfangen zu werden", meinte Christoph Peschek

red