Kylian Mbappé vom französischen Fußball-Meister Paris Saint-Germain hat sich mit großer Vorfreude über die kommende Zusammenarbeit mit dem deutschen Trainer Thomas Tuchel geäußert. 

"Er lässt seine Mannschaften gerne spielen, und auch wir sind ein Team, dass selbst das Spiel machen will. Die Basis stimmt also schon mal", zeigte sich der 19-jährige Flügelstürmer von PSG in der Zeitung "Le Parisien" angetan von der Entscheidung der Pariser Klubbosse, den 44-jährigen Deutschen als Nachfolger von Meistertrainer Unai Emery als Cheftrainer zu installieren.

Am Montag hatte Paris Saint-Germain bekannt gegeben, mit Thomas Tuchel als neuen Coach in die kommende Saison starten zu wollen. Für den Deutschen Pokalsieger-Trainer von 2017 ist es die erste Station nach der Beendigung der Zusammenarbeit mit dem BVB vor einem Jahr. 

In der Spielzeit standen sich Thomas Tuchel und Youngster Mbappé noch in der Champions League als Kontrahenten gegenüber. In der Partie einen Tag nach dem Anschlag auf den Dortmunder Mannschaftsbus erzielte das französische Supertalent beim 3:2-Auswärtssieg seines damaligen Klubs AS Monaco einen Doppelpack. Eine Woche später traf er beim 3:1-Heimspielerfolg ebenfalls.

Seit dieser Saison steht Mbappé bei PSG unter Vertrag und könnte in Kürze mit einer Gesamt-Transfersumme von bis zu 180 Millionen Euro zum zweitteuersten Spieler der Welt aufsteigen. In seinem ersten PSG-Jahr war er formal nur von der AS Monaco ausgeliehen. 

Richtig kennengelernt haben sich Thomas Tuchel und sein künftige Offensiv-Wirbelwind allerdings noch nicht. "Nein, ich habe ihn noch nicht getroffen", meinte Mbappé, der sich auf einen "ehrgeizigen Trainer" freut.