Am Donnerstag bestätigte Giuseppe Marotta, Geschäftsführer des italienischen Fußball-Erstligisten Juventus Turin, dass man den bislang vom FC Bayern München ausgeliehenen Douglas Costa für 46 Millionen Euro verpflichten werde. Costa steigt damit zum Rekord-Abgang der Bayern auf, könnte Juventus aber noch mehr Geld einbringen.

Laut "Sun" ist Manchester United bereit, den Brasilianer noch in diesem Sommer für 90 Millionen Euro in die englische Premier League zu locken - macht satte 44 Millionen Euro Gewinn für Juve.

Dem Bericht zufolge soll Turin-Coach Massimiliano Allegri zwar den Wunsch hegen, Costa im Team zu behalten, der Geldsegen könnte jedoch dennoch zum Verkauf führen. Angeblich wägen die Verantwortlichen ab, wie sehr der Kader der Bianconeri mit den Zusatzeinnahmen verstärkt werden könnte. 

Ganz oben auf der Wunschliste steht demnach ein neuer Topstar für das zentrale Mittelfeld. Für die heißbegehrten Paul Pogba (Manchester United) und Sergej Milinkovic-Savic (Lazio) dürfte jedoch eine Ablöse um die 100 Millionen Euro aufgerufen werden. Auch eine Rückkehr von Offensivmann Álvaro Morata (FC Chelsea) steht im Raum.

In 31 Ligaspielen für Juventus erzielte Flügelflitzer Costa vier Treffer und legte 13 Buden auf. Im Dress der Bayern stehen acht Bundesliga-Tore und 20 Ligavorlagen zu Buche.