20.06.2018 12:00 Uhr

Pressestimmen: "Keulenschlag für Kolumbien"

James und seine Teamkollegen mussten eine Pleite gegen Japan einstecken
James und seine Teamkollegen mussten eine Pleite gegen Japan einstecken

Während Kolumbien bei der Fußball-WM gegen Japan eine bittere Niederlage verkraften musste, bekamen die russischen Fußballer das Wohlwollen der heimischen und internationalen Medien zu spüren. Die Pressestimmen zu den Top-Spielen des Mittwochs:

  • Kolumbien – Japan (1:2)

KOLUMBIEN

El Tiempo: "Keulenschlag für Kolumbien. James nicht in der Startelf, Sánchez nach drei Minuten vom Platz gestellt. Die Niederlage schmerzt sehr."

El Periodico: "Harter Beginn. Kolumbien verliert gegen Japan und muss nun gegen Polen um Alles oder Nichts spielen."

El Espectador: "Traurige Niederlage. Die Defensive zeigte über 90 Minuten seine Schwachstellen. Selbst die Einwechslung von James zeigte keine Wirkung."

El Pais: "Die Niederlage gegen Japan hat die Kolumbianer auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Die Favoritenrolle ist nun weg, es bleibt das Leiden der kommenden beiden Spiele."

JAPAN

Japan Times: "Ein frühes Geschenk verhilft Japan zu einem perfekten Start. Nur wenige haben diesen Sieg kommen sehen. Die nächsten Hürden warten aber schon."

  • RUSSLAND – Ägypten (3:1)

RUSSLAND

Sowjetski Sport: "Wir fliegen über das Spielfeld. Ganz egal, was kommt, wir werden uns immer an diese Tage erinnern. Wir waren schneller, taktisch besser und leidenschaftlicher als die Ägypter."

Sport-Express: "Wir haben nicht an das Team geglaubt, jetzt schenkt es uns viel Freude. Ganz egal, wohin diese Reise führt. Ob es nach dem Achtelfinale zu Ende sein wird oder noch weiter geht – wir müssen uns bei diesem Team entschuldigen."

SPANIEN

AS: "Russland widerspricht jeglicher Logik. Ein komfortables und souveränes 3:1 gegen Ägypten verdeutlicht, zu was diese Mannschaft in der Lage ist."

ENGLAND

Mirror: "Mohamed Salah trug die Last eines ganzen Landes auf seinen Schultern. Es war für ihn unmöglich, diese Erwartungen zu erfüllen. Er hätte einen schöneren Abgang verdient."