Borussia Mönchengladbach muss sich womöglich mit einer undichten Stelle im eigenen Verein beschäftigen. Wie "Bild" berichtet, kursiert das Foto eines Gehaltszettels von Trainer Dieter Hecking in mehreren WhatsApp-Gruppen.

Die Abrechnung sei echt, schreibt das Boulevard-Blatt, weder der Fußball-Bundesligist noch Hecking selbst wolle sich auf Anfrage zu dem Thema äußern.

Auf dem Dokument seien neben Heckings Gehalt unter anderem auch seine Privatadresse sowie zwei Bankverbindungen abgedruckt.

Fraglich ist, wie der Lohnzettel in die Öffentlichkeit gelangt ist. "Bild" spekuliert, dass er direkt aus dem Verein heraus weitergereicht oder auf dem Postweg abgefangen worden sein könnte.

Ähnliche Vorfälle gab es in der Vergangenheit auch beim FC Bayern München. 2013 tauchte eine Gehaltsabrechung von David Alaba, 2016 eine von Medhi Benatia (inzwischen Juventus Turin) im Internet auf. Damals ermittelten die Behörden wegen eines Verstoßes gegen das Datenschutz-Gesetz.

Nach "Bild"-Informationen stellt der Rekordmeister seinen Profs seitdem die Lohnzettel immer per Kurier nach Hause zu.