Nach zwei überzeugenden Auftritten mit der kroatischen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Russland steigen die Aktien von Stürmer Ante Rebic. Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt will dennoch alles tun, um den 24-Jährigen zu halten.

Nach Informationen der "Bild" ist bei der Frankfurter Eintracht bisher keine konkrete Offerte für Ante Rebic eingegangen, nach seinen zuletzt gezeigten Leistungen dürften die ersten Angebote jedoch nur noch eine Frage der Zeit sein.

Um den Kroaten dennoch von einem Verbleib zu überzeugen, wollen die Hessen das Gehalt des Stürmers (Vertrag bis 2021) kräftig anheben und "an die finanzielle Schmerzgrenze" gehen. Dabei spekuliert das Blatt von einer Summe in Höhe von rund drei Millionen Euro.

Wird Rebic zum Frankfurter Rekordabgang?

Klar scheint allerdings: Sollte ein großer europäischer Verein die Angel nach Rebic auswerfen, wird der Pokalsieger nur geringe Chancen haben, seinen Torjäger zu halten. Zum einen dürfte ein potenzieller Interessent den Stürmer mit einem attraktiven Gehalt locken, das womöglich weit jenseits der kolportierten drei Millionen Euro liegt.

Zum anderen könnte Frankfurt den Kroaten zu einem rekordverdächtigen Preis verkaufen. Die "Bild" orakelt von Ablösesummen jenseits von 50 Millionen Euro. Eine Summe, bei der die Eintracht ziemlich sicher schwach werden würde.

Zuletzt wurde Rebic bereits mit einem Wechsel zum FC Bayern München in Verbindung gebracht. Der Stürmer sagte dazu, es sei hart, einem Anruf eines solch großen Klubs zu widerstehen und ergänzte vielsagend: "Wir werden sehen, was die neue Saison bringt."