25.06.2018 12:41 Uhr

Jubel-Zoff: DFB kündigt Stellungnahme an

Nach dem Schlusspfiff ging es zwischen dem deutschen und schwedischen Lager hoch her
Nach dem Schlusspfiff ging es zwischen dem deutschen und schwedischen Lager hoch her

Der Deutsche Fußball-Bund wird zu den Vorfällen nach dem 2:1 der Nationalmannschaft in der zweiten WM-Partie gegen Schweden fristgerecht die angeforderte Stellungnahme bei der FIFA einreichen.

Der Weltverband hatte am Sonntag Ermittlungen gegen die DFB-Mitarbeiter Uli Voigt (Medienkoordinator Bewegtbild) und Georg Behlau (Leiter Büro Nationalmannschaft) eingeleitet, die die Schweden mit ihren Jubelgesten provoziert hatten.

"Wir werden bis 19 Uhr eine Stellungnahme abgeben", sagte DFB-Sprecher Jens Grittner am Montag im WM-Quartier in Watutinki. Diese werde mit der DFB-Delegation um Präsident Reinhard Grindel abgestimmt, die im Laufe des Tages im Teamhotel erwartet wurde.

Der DFB hatte sich für die Respektlosigkeiten umgehend entschuldigt. "Es war ein emotionales Spiel. Am Ende war die eine oder andere Reaktion oder Geste unseres Betreuerstabes in Richtung der schwedischen Bank zu emotional. Das entspricht nicht unserer Art", schrieb der Weltmeister bei Twitter. Nationalmannschaftsdirektor Oliver Bierhoff sagte der "ARD": "Das darf nicht passieren."