12.12.2018 14:27 Uhr

Herrmann-Wechsel zum VfB immer wahrscheinlicher

Könnte in der Rückrunde für den VfB Stuttgart auflaufen: Patrick Herrmann
Könnte in der Rückrunde für den VfB Stuttgart auflaufen: Patrick Herrmann

Bundesligist VfB Stuttgart hat zuletzt bereits mehrfach angekündigt, sich im Kampf gegen den erneuten Abstieg aus dem deutschen Fußball-Oberhaus nochmals verstärken zu wollen.

In der bevorstehenden Winter-Transferperiode stehen ein offensiver Mittelfeldspieler und ein tempostarker Außenspieler ganz oben auf dem Wunschzettel der Schwaben. 

Wie die "Bild" jüngst berichtete, soll dabei Ex-Nationalspieler Patrick Herrmann von Konkurrent Borussia Mönchengladbach weiterhin das Interesse der Stuttgarter auf sich ziehen. Nach Informationen des Blattes könnte eine Einigung mit dem 27-Jährigen kurz bevorstehen, die entsprechenden Verhandlungen zwischen den beiden Klubs und der Spielerseite sollen bereits in weit fortgeschrittenem Stadium sein. 

Der offensive Mittelfeldspieler hatte zuletzt immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und spielte unter Gladbach-Trainer Dieter Hecking keine große Rolle mehr. In 2018/2019 bringt er es lediglich auf zwei Startelfeinsätze.

Mittlere zweistellige Millionensumme zur Verfügung

Ob es noch weitere Einkäufe beim Tabellen-16. der Bundesliga geben wird, ist noch nicht definitiv klar. Laut "Bild" stehen Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke bereits im Januar dafür aber größere finanzielle Mittel zur Verfügung.

Der VfB habe eine Summe im mittleren zweistelligen Millionenbereich zur Verfügung, die eigentlich erst im Sommer in neues Personal investiert werden soll. Aufgrund der vakanten sportlichen Situation und dem drohenden Abstieg soll dieses Geld nun aber bereits vor der Rückrunde locker gemacht werden, um die offenkundig dringend benötigten Verstärkungen ins Ländle zu holen.

Sportvorstand Reschke hatte zuletzt ausgeschlossen, Weltmeister und Stammspieler Benjamin Pavard schon in diesem Winter abzugeben. Der VfB-Boss kann sich also vollends darauf konzentrieren, die richtigen Einkäufe für den Abstiegskampf im neuen Jahr zu realisieren.

Sollten die Transfers nicht sitzen, könnte es auch für Reschke selbst ziemlich schnell eng auf seinem Posten werden.