17.01.2020 10:09 Uhr

Valencia plant Rückholaktion von Paco Alcácer

Paco Alcácer hat beim BVB noch Vertrag bis 2023
Paco Alcácer hat beim BVB noch Vertrag bis 2023

Paco Alcácer könnte Borussia Dortmund nach nur anderthalb Jahren wieder verlassen. Interesse gibt es am BVB-Stürmer vor allem aus LaLiga. Nun wirft offenbar auch Alcácers Ausbildungsklub seinen Hut in den Ring.

Der spanischen "As" zufolge denkt der FC Valencia über eine Rückholaktion nach. Alcácer wurde einst bei den "Fledermäusen" ausgebildet, feierte dort zudem sein Profidebüt. Im Sommer 2016 kehrte er Valencia schließlich den Rücken und schloss sich dem FC Barcelona an, zwei Jahre später folgte der Wechsel zum BVB.

Ob Alcácer bis zum Ende der Winter-Transferphase Ende Januar nach Valencia zurückkehrt, hängt dem Bericht zufolge allerdings von zwei anderen Personalien ab. So will der Klub zunächst einen Angreifer abgeben, bevor ein Angebot für den Dortmunder Stürmer abgeben wird.

Entweder Kevin Gameiro oder Rubén Sobrino sollen für Alcácer Platz machen, heißt es. Bei guten Angeboten könnten auch beide abgegeben werden.

Im Fall des französischen Stürmers Gameiro habe sich Olympique Lyon bereits in Stellung gebracht. Der Verein aus der Ligue 1 sei jedoch auch an Villarreals Ekambi interessiert. Der 31-Jährige selbst fühle sich ohnehin in Valencia wohl und hege keinerlei Absichten, den Klub zu verlassen. Ob sich bereits ein Interessent für Sobrino in Stellung bringt, lässt "As" offen.

Valencia noch nicht in Kontakt mit Berateragentur 

Bei den Bemühungen um einen Transfer von Paco Alcácer steht der FC Valencia auch deshalb noch ganz am Anfang. Kontakt zur Berateragentur Toldrá Consulting, die den Spanier betreut, bestehe noch nicht. 

Vielmehr habe die Agentur in den vergangenen Tagen mit den Verantwortlichen des FC Sevilla und Atlético Madrid gesprochen. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc hatte zuletzt mehrfach betont, dass kein Angebot für Alcácer vorliege. Kategorisch ausgeschlossen hatte der Dortmunder Sportdirektor einen Verkauf des verletzungsanfälligen Torjägers jedoch nicht.

"Bild" zufolge fordert der BVB eine Ablösesumme in Höhe von 40 Millionen Euro für Alcácer, der einen Vertrag bis 2023 besitzt. 

gkl