03.08.2020 15:42 Uhr

Der nächste Sancho? ManCity-Youngster im Visier des BVB

Lockt Michael Zorc Jamie Bynoe-Gittens zum BVB
Lockt Michael Zorc Jamie Bynoe-Gittens zum BVB

Im Sommer 2017 lockte Borussia Dortmund einen gewissen Jadon Sancho für 7,8 Millionen Euro von Manchester City in den Ruhrpott - der Rest ist inzwischen Geschichte: Drei Jahre später ist Sancho der wertvollste Spieler der deutschen Fußball-Bundesliga und darf den BVB für 120 Millionen Euro verlassen. Sollte es dazu kommen, haben die Schwarz-Gelben angeblich bereits einen Spieler im Visier, dessen Vita der von Sancho auffallend ähnelt.

Der 15-jährige Engländer Jamie Bynoe-Gittens soll es dem BVB angetan haben. Das berichtet die "Daily Mail". Bynoe Gittens stammt wie Sancho aus dem Nachwuchs von Manchester City und hat seine Stärken ebenfalls auf den offensiven Flügeln.

Dem Bericht zufolge soll Bynoe-Gittens nicht abgeneigt sein, den Cityzens im Sommer 2020 den Rücken zu kehren, neben dem BVB sollen allerdings auch andere europäische Top-Klubs, darunter Paris Saint-Germain, ein Auge auf den Youngster geworfen haben. Dortmund soll jedoch die besten Karten im Poker um den Offensivspieler haben.

Ein Umstand, den man in Manchester angeblich mit großem Missmut wahrgenommen hat. Dass der BVB Sancho einst von einem Wechsel überzeugte, haben die Skyblues noch nicht verdaut, ein weiteres Talent will man nicht kampflos verlieren. Zumal, wie schon bei Sancho, lediglich eine Ausbildungsentschädigung fällig würde, da Bynoe-Gittens noch keinen Profivertrag unterzeichnet hat.

Bynoe-Gittens ist englischer Juniorennationalspieler und kickte 2019/20 bereits für die U18 von Manchester City. In zwei Kurzeinsätzen gelang ihm ein Treffer.

BVB wird mit Bellingham "viel Geld verdienen"

Unlängst verpflichtete Borussia Dortmund mit Jude Bellingham bereits ein englisches Talent, dem eine rosige Zukunft vorausgesagt wird. Für die Dienste des Mittelfeldspieler wurden zwar üppige 26,5 Millionen Euro fällig, Bellinghams Ex-Coach Pep Clotet offenbarte gegenüber der "Bild" allerdings bereits, dass der Preis keineswegs zu hoch sei. 

"Ich weiß, dass es vor allem in der jetzigen Zeit und durch Corona sehr viel Geld ist. Aber ich bin ehrlich: 26,5 Mio. Euro sind nicht zu viel für Jude. Er hat in Dortmund eine Riesen-Zukunft vor sich – und ich bin mir sicher, dass er dort auf die nächste Stufe steigen kann. Und am Ende wird Dortmund noch viel Geld mit ihm verdienen", so Clotet.