15.09.2021 08:42 Uhr

Medien: Bundesligist macht Bayern Konkurrenz bei Adeyemi

Verpasste sein erstes Tor in der Champions League vom Elfmeterpunkt: Karim Adeyemi von RB Salzburg
Verpasste sein erstes Tor in der Champions League vom Elfmeterpunkt: Karim Adeyemi von RB Salzburg

Neu-Nationalspieler Karim Adeyemi von RB Salzburg hat einen fulminanten Saisonstart hingelegt. Interesse an den Diensten des 19-Jährigen besteht Berichten zufolge längst auch beim FC Bayern. Im Sommer mischte offenbar auch ein weiterer Bundesligist mit.

Der VfL Wolfsburg zeigte in der zurückliegenden Transfer-Phase großes Interesse an Karim Adeyemi, so "Sport Bild". Red Bull Salzburg lehnte einen Abschied des Angreifers jedoch kategorisch ab, sodass der Youngster mindestens bis zum Winter in Österreich bleibt. 

Wie gut die Entscheidung der Salzburger war, belegen die Zahlen der noch jungen Saison: Adeyemi, der auch gleich bei seinem Debüt für die A-Nationalmannschaft ins Netz traf, kommt auf sieben Tore in elf Pflichtspielen. Beim jüngsten 1:1-Unentschieden in der Champions League hätte er zudem seinen ersten Treffer in der Königsklasse erzielen können, scheiterte jedoch vom Elfmeterpunkt.

Hat der VfL Wolfsburg noch eine zweite Chance auf Adeyemi?

Karim Adeyemi hat sich dem Sportblatt zufolge durchaus mit einem Sommer-Wechsel zum VfL Wolfsburg anfreunden können. Bei den Niedersachsen konnten in den vergangenen Jahren gleich mehrere Spieler einen großen Entwicklungssprung hinlegen, diese Perspektive soll für Wolfsburg gesprochen haben. Konkret wurden die Transfer-Pläne jedoch nie, da Salzburg frühzeitig abblockte.

Adeyemi, der noch bis 2024 beim Serienmeister unter Vertrag steht, dürfte wohl auch in den kommenden Monaten umworben werden. Zuletzt hieß es, dass der FC Bayern Interesse am pfeilschnellen Stürmer zeigt. Mit dem FC Liverpool und dem FC Barcelona nannte "Bild" zudem zwei weitere Schwergewichte des europäischen Fußballs, die die Entwicklung von Adeyemi ganz genau verfolgen. 


Ob sich für den VfL Wolfsburg angesichts dieser Konkurrenz erneut eine Chance auf die Verpflichtung des gebürtigen Münchners ergeben wird, ist dem Bericht zufolge unwahrscheinlich. Ablösesummen jenseits der 15 Millionen Euro seien ausgeschlossen, auch beim Gehalt kann der Klub nicht mithalten.