28.08.2013 09:03 Uhr

Arsenal zerlegt Salzburg-Bezwinger Fenerbahçe

Arsenal schaltete Salzburg-Bezwinger Fenerbahçe souverän aus
Arsenal schaltete Salzburg-Bezwinger Fenerbahçe souverän aus

Neben der Austria schafften am Dienstag auch noch Arsenal, Schalke 04, der FC Basel und Steaua Bucureşti den Einzug in die Gruppenphase der Champions League. Besonders beeindruckend schafften dies die "Gunners": Arsenal setzte sich gegen Salzburg-Bezwinger Fenerbahçe mit dem Gesamtscore von 5:0 durch und steht damit zum 16. Mal in Folge in der Millionenliga.

Nach dem klaren 3:0-Erfolg in Istanbul machte Aaron Ramsey im Rückspiel mit einem Doppelpack (25. und 72.) zum 2:0 alles klar für den englischen Traditionsverein. Schmerzen bereitete Arsenal nur der verletzungsbedingte Ausfall von Lukas Podolski. Der deutsche Nationalspieler erlitt kurz nach der Pause einen Muskelfaserriss und fällt mindestens drei Wochen aus, damit fehlt Podolski auch am 6. September im WM-Qualifikationsspiel gegen Österreich.

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Mit Teamkapitän Christian Fuchs darf sich nach David Alaba (mit Titelverteidiger Bayern fix in der Gruppenphase dabei) noch ein zweiter ÖFB-Internationaler in der Königsklasse präsentieren. Der Aufstieg von Schalke 04 gegen PAOK Saloniki war aber ein hartes Stück Arbeit. Nach dem 1:1-Remis im Hinspiel setzte sich Schalke beim "Geisterspiel" in Griechenland (Folge des Skandals nach dem Rapid-Spiel im Vorjahr) mit 3:2 durch.

Am Ende war es Julian Draxler, der den Gästen den Weg in die Champions League ebnete. Der Jungstar traf zum 2:1 (67.) und bereitete den Siegestreffer durch Ádám Szalai mit einem sehenswerten Solo vor (90.).

Drei Minuten vor dem Draxler-Treffer hatte Schalke-Mittelfeldspieler Jermaine Jones wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen. Stefanos Athanasiadis (53.) und Kostas Katsouranis (79.) hatten PAOK hoffen lassen. Christian Fuchs stand bei Schalke über die gesamte Spielzeit auf dem Feld.

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Wenig Mühe hatte der FC Basel, der gegen den bulgarischen Meister Ludogorets Razgrad dem 4:2-Erfolg im Hinspiel einen 2:0-Heimsieg folgen ließ. Fabian Frei (11.) und Philipp Degen (79.) fixierten den lockeren Aufstieg der Schweizer.

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Auch Steaua Bucureşti schaffte durch ein 2:2-Remis bei Legia Warszawa den Einzug ins lukrative Millionengeschäft. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt. Steaua lag in Warschau durch Tore von Nicolae Stanciu (8.) und Federico Piovaccari (10.) schnell mit 2:0 voran, ehe Legia durch Miroslav Radović (28.) und Jakub Rzeźniczak (90.) zurückschlug. Ein weiterer Treffer, der zum Aufstieg gereicht hätte, gelang den Polen jedoch nicht mehr.

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red