Arsenal und ManUnited im englischen Liga-Pokal weiter
Ohne Mesut Özil, dafür aber mit den beiden deutschen Nachwuchsfußballern Serge Gnabry und Thomas Eisfeld ist Arsenal in die vierte Runde des englischen Liga-Pokals eingezogen.
Die Gunners gewannen am Mittwochabend bei Ligakonkurrent West Bromwich Albion mit 4:3 im Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten hatte es 1:1 gestanden. In der Verlängerung waren keine Tore gefallen. Den entscheidenden Elfmeter verwandelte Nacho Montreal, zuvor hatte Gnabry verschossen.
In der 61. Minute war dem 20 Jahre alten ehemaligen Dortmunder Eisfeld das 1:0 gelungen. Zehn Minuten später glich West Brom aus. Innenverteidiger Per Mertesacker war eine der wenigen Stammkräfte, die Arsenal-Coach Arsène Wenger aufgeboten hatte. In der vierten Runde erwarten die Gunners den FC Chelsea.
Suarez-Comeback nach langer Sperre
Auch Manchester United ist weiter. Im Topspiel der dritten Runde gewann der Rekordmeister gegen den FC Liverpool 1:0. Den Siegtreffer für die Reds erzielte Javier Hernandez (46.).
Bei den Gästen war Luis Suarez nach seiner Zehn-Spiele-Sperre erstmals in dieser Saison wieder dabei. Er hatte seine beste Szene in der zweiten Hälfte, als ein Freistoß von ihm an die Latte klatschte. ManUnited-Coach David Moyes konnte nach dem Erfolg im Old Trafford aufatmen. Zuletzt war seine Mannschaft im Stadtderby bei ManCity noch mit 1:4 unter die Räder gekommen.
Titelverteidiger scheidet aus
Für Titelverteidiger Swansea City und seinen deutschen Ersatzkeeper Gerhard Tremmel ist der Wettbewerb überraschend zu Ende. Die Waliser mussten beim Zweitligisten Birmingham eine 1:3-Pleite hinnehmen. "Was soll man über diese Leistung sagen? Da muss ich erst mal eine Nacht drüber schlafen", twitterte Tremmel, der gewöhnlich nur im Liga-Pokal regelmäßig eingesetzt wird.
Stoke City schaffte unterdessen den Sprung in die nächste Runde. Die Mannschaft des deutschen Innenverteidigers Robert Huth siegte beim Drittligisten Tranmere mit 2:0.
dpa