Dank dem zweiten Sieg im zweiten Gruppenspiel darf der belgische Pokalsieger getrost von einem erfolgreichen Start sprechen. In einer spielerisch ausgeglichenen Partie konnten sie mit viel Effizienz den FC Thun durch Tore von Julien Glorius und Jelle Vossen 2:1 besiegen.

Die ersten 20 Minuten der Partie waren spielerisch sehr ausgeglichen. Thun fand durch JosefMartinez eine große Chance auf die Führung vor, diese wurde allerdings nicht genützt. Danach wurde KRC Genk deutlich stärker und setzte den Gast unter Dauerdruck. Eine richtig gefährliche Torchance hatte das Heimteam aber nicht. Nach einer halben Stunde war der Sturm der Hausherren wieder vorbei und in der 36. Minute kam Martínez zu seiner nächsten Möglichkeit. Nach Marco Schneuwlys wunderbaren Flanke war aber wieder Keeper Köteles der Sieger des Duells gegen den Thuner.

Genk startete besser in die zweite Halbzeit und kam auch in der 55. Minute zur glücklichen Führung. Nach einem Freistoß wurde Glorius mit einem überraschenden Pass angespielt und zog aus der Distanz ab. Der Ball wurde allerdings noch von Reinmann entscheidend und völlig unhaltbar ins rechte Lattenkreuz abgelenkt. Nur acht Minuten später kam Genk aus dem Nichts zum 2:0. Ngcongca spielte nach einem Stellungsfehler den Ball zu Vossen in den Strafraum. Dieser schob aus kürzester Distanz problemlos ins Tor. Eine halbe Stunde lang suchte Thun den Anschlusstreffer, doch da Genk sich voll auf die Defensive konzentrieren konnte, hatten die Schweizer erst Sekunden vor Ende ein Erfolg. Martinez konnte endlich seinen Treffer erzielen nach einer weiten Flanke von Lüthi.

Usamah Sabadia