3. Liga 2014/2015 » 37. Spieltag » Liveticker: Stuttgarter Kickers - Rot-Weiß Erfurt 0:0

Fazit:
0:0 trennen sich die Stuttgarter Kickers in der Partie gegen Rot-Weiß Erfurt. Die Fans in Stuttgart sahen eine typische Partie zwischen zwei Teams, für die es am Saisonende um nichts mehr geht. Die Kickers hatten ingsesamt mehr vom Spiel, doch agierten vor dem Tor zu nachlässig. Bei den Erfurtern machte Philipp Klewin im Tor ein gutes Spiel, seine Vorderleute beschränkten sich weitestgehend auf die Defensivarbeit. Im Angriff war von RWE wenig zu sehen. Beide Teams können mit dem Punktgewinn leben, die Gäste aus Erfurt sind damit jedoch auch im elften Spiel in Serie ohne Sieg. Am letzten Spieltag treffen die Kickers auswärts auf Holstein Kiel, die Erfurter treffen im heimischen Stadion auf die SpVgg Unterhaching.

Auch Marchese probiert es nochmal aus der Distanz. Das alles ist jedoch viel zu harmlos, so bleibt die Partie hier torlos.

Horst Steffen wechselt zum letzten Mal. Gerrit Müller muss nach einer schwachen Leistung runter, Andreas Ivan kommt für die letzten Minuten rein.

Der angeschlagene Kleineheismann geht vom Feld. Sascha Eichmeier soll in den letzten Minuten hinten für Stabilität sorgen.

Der Eckball segelt in den Sechszehner, im Fünf-Meter-Raum verpasst Bahn die Kugeln. So landet der Ball in den Händen von Mark-Patrick Redl.

Gelbe Karte für Bentley Bahn (Stuttgarter Kickers)
Auch Bahn holt sich eine Gelbe Karte ab. Für sein Einsteigen gegen Wiegel wird der Stuttgarter verwarnt.

Gelbe Karte für Federico Palacios-Martínez (Rot-Weiß Erfurt)
Nach einem zu harten Einsteigen gegen Edwini-Bonsu sieht der Eingewecshelte die Gelbe Karte.

RWE versucht das Spiel nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte schnell zu machen. Wiegel rutscht nahe der Mittellinie beim Pass auf Bichler weg, so landet das Leder wieder in den Reihen der Stuttgarter.

Momentan zeigt sich das gleiche Bild wie in der ersten Hälfte. Die Stuttgarter haben etwas mehr vom Spiel, können dies jedoch nicht in Torgelegenheiten ummünzen. Erfurt steht hinten recht stabil, in der Offensive ist das aber deutlich zu wenig.

Auch Christian preußler wechselt zum zweiten Mal. Der gelb-rot gefährdete Jundt verlässt das Feld, ihn ersetzt Palacios-Martinez, der die Offensive verstärken soll.

Nach einem Foul von Jundt an Edwini-Bonsu gibt es es Freistoß für die Gastgeber aus gut 40 Metern. Die Standardsituation verpufft jedoch ohne jegliche Torgefahr, die Flanke segelt über Freund und Feind und landet im Toraus.

Weiter gehts im Schwabenland. Schiedsrichter Schriever pfeift die zweite Hälfte an, RWE stößt an.

Halbzeitfazit:
Torlos geht es in der Begegnung Suttgarter Kickers gegen Rot-Weiß Erfurt in die Kabine. Beiden Mannschaften merke man in den ersten 45 Minuten an, dass es für sie in diesem Spiel um nichts mehr geht. Die Kickers waren in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft und erspielten sich durch Edwini-Bonsu und Marchese einige Torchancen, richtig gefährlich war das jedoch alles nicht. Auf Seiten den Erfurter hatte Brandstetter die beste Möglichkeit die Führung zu erzielen, der Stürmer setzte das Leder jedoch aus kurzer Distanz über den Kasten. Beide Mannschaften mussten bereits einmal wechseln, sowohl Marc Stein als auch Kevin Möhwald konnten nicht mehr weitermachen und mussten verletzt vom Feld. In der ersten Hälfte konnte sich keine Mannschaft eine klare Feldüberlegenheit erspielen. Will eine der Mannschaften hier als Sieger vom Feld gehen muss im zweiten Spielabschnitt etwas mehr kommen.

Auf dem rechten Flügel wird Halimi von Wiegel gelegt. Der fällige Freitoß landet jedoch in den Armen von Philipp Klewin, der Marcheses Flanke locker aus der Luft plückt.

Tyrała probiert sein Glück aus halb-rechter Distanz und zieht mit rechts ab. Sein Schussversuch ist jedoch viel zu harmlos, kein Problem für Mark-Patrick Redl im Stuttgarter Tor.

Gelbe Karte für Rafael Czichos (Rot-Weiß Erfurt)
Nach einem taktischen Foul erhält Czichos die erste Geöbe Karte der Partie.

Der Standrad landet vor den Füßen von Baumgarten, sein Schuss aus kurzer Distanz streift das rechte Außennetz.

Auch auf Seiten der Erfurter muss fürh gewechselt werden. Der RWE-Kapitän Möhwald verletzte sich ohne Einwirkung des Gegners, Sebastian Tyrała kommt für ihn in die Partie.

Horst Steffen muss früh in der Partie wechseln. Stein kann nicht mehr weiterspielen, für ihn kommt Royal Fennell in die Partie.

Halimi zieht an der Strafraumgrenze mit rechts ab, sein Flachschuss pariert Klewin jedoch sicher. Der Keeper macht hier in den ersten Minuten einen sicheren Eindruck.

Erste gute Chance für die Kickers! Über rechts steckt Leutenecker das Leder durch auf Fischer. Im letzten Moment schmeißt sich Keeper Klewin jedoch dazwischen und verhindert so die Möglichkeit der Gastgeber.

Fischer steigt im Sechszehner hoch und köpt das Rund auf das Tor, doch Klewin passt auf und pariert den Kopfball. Der anschließende Konter der Erfurter wird an der Mittellinie von Marchese gestoppt.

Auch die Gäste geben ihren ersten Torschuss ab. Über Möhwald kommt das Leder zu Brandstetter, der im Strafraum lauert. Sein Schussversuch streicht jedoch weit am pfosten vorbei, keine Gefahr für die Kickers.

Los gehts in Stuttgart, die Kickers haben Anstoß und eröffnen diese Partie.

Beide Mannschaften sammeln sich im Spielertunnel, gleich rollt der Ball hier im GAZI-Stadion auf der Waldau.

Schiedsrichter der heutigen Partie ist Thorsten Schriever. Unterstützt wird der Unparteiische von seinen Assistenten Hustus Zorn und Marco Unholzer.

Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1. Daniel Kaiser brachte die Kickers am 18. Spieltag mit einem direkten Fristoß in Führung, doch Carsten Kammlott konnte in der zweiten Halbzeit ausgleichen und bescherte RWE einen Punkt.

Nach dem verpassten Aufstieg in die zweite Liga geht es für die Kickers im letzten Heimspiel gegen Erfurt darum, sich mit einer guten Leistung und drei Punkten von en heimischen Fans zu verabschieden. Das Team von Trainer Horst Steffen hat mit 61 Punkten den vierten Tabellenplatz sicher. Am letzten Spieltag gelang den Kickers ein 3:2-Auswärtserfolg in Münster, da jedoch Holstein Kiel auch seine Pflicht erfüllte mussten die Aufstiegsträume der Schwaben begraben werden.