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90' |
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Fazit:
Der SC Paderborn siegt mit 1:0 beim SC Preußen Münster und feiert beim Debüt von Stefan Emmerling den ersten Dreier seit Mitte Oktober. Die Preußen kassieren derweil einen Rückschlag auf dem Weg aus dem Keller und die erste Niederlage nach fünf ungeschlagenen Spielen. Eigentlich hatte keine der beiden Mannschaften den Sieg verdient, war es doch eine sehr zerfahrene Partie mit wenig durchdachten Angriffen - ein klassisches 0:0-Spiel. Ein wunderbarer Steilpass von Zolinski auf Dedič reichte den Gästen dann aber für den Treffer des Tages. Münster kam erst in der Nachspielzeit zu Gelegenheiten, als sie mit dem Mut der Verzweiflung alles nach vorne warfen. Lukas Kruse rettete zweimal in höchster Not und hielt den Ostwestfalen so die drei Zähler fest. Mit dem Sieg zieht Paderborn nach Punkten mit den Preußen gleich und steht nun wieder über dem Strich. Münster rutscht auf den 15. Tabellenplatz ab. |
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90' |
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Spielende |
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90' |
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Einwechslung bei SC Paderborn 07 -> Koen van der Biezen |
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90' |
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Auswechslung bei SC Paderborn 07 -> Sven Michel |
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90' |
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Einwechslung bei SC Paderborn 07 -> Christian Bickel |
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90' |
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Auswechslung bei SC Paderborn 07 -> Zlatko Dedič |
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90' |
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Wieder Kruse! Nach einer Hereingabe von Tritz wird der Ball aus dem Getümmel irgendwie aufs Tor gelenkt. Lukas Kruse ist aber wieder zur Stelle und pariert mit den Fingerspitzen. |
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90' |
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Pfosten! Paderborn kann den Eckball zunächst klären, doch aus dem Rückraum kommt Amaury Bischoff zum Schuss. Der Ball kullert aufs linke Toreck zu und Lukas Kruse lenkt ihn dann noch in voller Körperstreckung an den Außepfosten. Es gibt einen weiteren Eckball. |
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90' |
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Weißenfels dribbelt von links in den Sechzehner und holt nochmal einen Eckball für die Gastgeber heraus. |
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89' |
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Weil die Preußen nun alles nach vorne werfen, bekommt Paderborn Räume. Torschütze Dedič hat auf der rechten Seite viel Platz und lässt sich den Ball dann vom Fuß grätschen. Es gibt aber Eckball für die Gäste und damit Gelegenheit, an der Uhr zu drehen. |
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87' |
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Stefan Emmerling will den Sieg nun absichern und bringt einen zusätzlichen Defensivmann. Marcus Piossek wird an alter Wirkungsstätte mit vereinzelten Pfiffen vom Platz verabschiedet, |
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87' |
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Einwechslung bei SC Paderborn 07 -> Sebastian Schonlau |
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87' |
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Auswechslung bei SC Paderborn 07 -> Marcus Piossek |
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85' |
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Benno Möhlmann geht nun natürlich volles Risiko und bringt in Weißenfels einen zusätzlichen Angreifer. Kommen die Hausherren noch zum Ausgleich? |
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84' |
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Einwechslung bei Preußen Münster -> Jesse Weißenfels |
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84' |
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Auswechslung bei Preußen Münster -> Lennart Stoll |
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83' |
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Gefährlicher Schuss! Sebastian Mai haut aus 25 Metern einfach mal drauf. Die Kugel segelt nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Paderborns Schlussmann Lukas Kruse ist anschließend fuchsteufelswild und beschwert sich bei seinen Vorderleuten, wie der Preuße da so unbedrängt zum Abschluss kommen konnte. |
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82' |
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Gelbe Karte für Marc-André Kruska (SC Paderborn 07)
Der ehemalige Dortmunder Bundesligaspieler zieht im Mittelfeld das taktische Foul und kassiert Gelb. |
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82' |
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Einwechslung bei Preußen Münster -> Amaury Bischoff |
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82' |
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Auswechslung bei Preußen Münster -> Danilo Wiebe |
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80' |
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Der Eckstoß bringt zunächst nichts ein, doch die Szene bleibt heißt. Stoll zieht aus 16 Metern ab, bleibt jedoch im dicht gestaffelten Abwehrverbund der Gäste hängen. Einige Preußen-Akteure wittern ein Handspiel, doch Schiri Stieler winkt ab. |
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79' |
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Stéphane Tritz bringt einen Freistoß von der rechten Sechzehnerkante auf den zweiten Pfosten. Dort steht Kittner bereit und drückt den Ball aufs kurze Eck. Ein Paderborner fälscht den Ball aber noch ab und so gibt es Eckball. |
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77' |
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Benno Möhlmann reagiert auf den Rückstand und bringt Mehmet Kara. Kann der Türke nun behilflich sein, die Preußen zurück ins Spiel zu bringen? Inklusive Nachspielzeit bleiben noch rund 15 Minuten. |
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76' |
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Einwechslung bei Preußen Münster -> Mehmet Kara |
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76' |
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Auswechslung bei Preußen Münster -> Michele Rizzi |
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74' |
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Für den SC Preußen Münster ist es der erste Gegentreffer nach vier Zu-Null-Siegen in Folge. Man muss allerdings auch sagen, dass Paderborn in der zweiten Halbzeit bislang das aktivere Team war. Ob die Führung deshalb verdient ist, lässt sich diskutieren. |
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71' |
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Tooor für SC Paderborn 07, 0:1 durch Zlatko Dedič
Aus dem Nichts die Führung für die Gäste! Mit einerm wunderbaren Steilpass hebt Ben Zolinski die gesamte Preußen-Defensive aus den Angeln. Zlatko Dedič läuf frei auf Max Schulze Niehues zu und schiebt dann aus 12 Metern überlegt rechts unten ein. |
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71' |
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Es ist nach wie vor eine extrem zähe Angelegenheit an diesem schmuddeligen Samstagnachmittag im Münsteraner Preußenstadion. Die Trainer scheinen das nicht so zu sehen, zumindest gibt es noch keine Anstalten, irgendwelche personellen Veränderungen vorzunehmen. |
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69' |
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Michel bringt einen Eckball von links in das Zentrum und darf nach einer Kopfballabwehr von Schwarz gleich nochmal ran. Beim zweiten Mal macht er es besser und findet Strohdiek. Der Innenverteidiger steigt im Zentrum hoch und drückt das Leder nur knapp am rechten Pfosten vorbei. |
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66' |
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Der Ball liegt im Tor - doch die Szene ist längst abgepfiffen. Zlatko Dedič nimmt im Kampf um den Ball gegen Preußen-Keeper Schulze Niehues den Arm zur Hilfe, sodass der anschließenden Treffer von Bertels nicht zählt. |
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64' |
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Gut 25 Minuten vor Schluss muss man konstatieren, dass die Partie im zweiten Durchgang nicht gerade besser geworden ist. Paderborns hohe Hereingaben führen weiterhin nicht zum Ziel und das Angriffsspiel der Preußen ist aktuell komplett eingeschlafen. |
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61' |
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Da fehlte nicht viel! Nach einem Paderborner Einwurf dreht sich Dedič im Strafraum explosiv um seinen Gegenspieler. Vom rechten Fünfereck zieht er den Ball dann flach vor das Tor, wo jedoch kein Abnehmer bereitsteht. Vielleicht sollte es aber auch ein Torschuss sein. |
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58' |
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Gelbe Karte für Tim Sebastian (SC Paderborn 07)
Der zuvor bei einem Freistoß mit aufgerückte Kapitän der Gäste merkt, dass er im Laufduell mit Schwarz nicht mithalten kann und rammt den Münsteraner zur Seite. Klares taktisches Foul, das eine weitere Verwarnung nach sich zieht. |
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56' |
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Benjamin Schwarz verliert im Rückwärtsgang des Ball und gibt Paderborn damit ein gute Kontergelegenheit. Die Ostwestfalen brauchen für das Umschalten aber viel zu langen und verschleppen das Tempo. Schließlich spielt Zlatko Dedič die Kugel genau in die Füße des Gegners, sodass die Chance verpufft. |
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54' |
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Tobias Warschewski hat in der gegnerischen Hälfte mal etwas Platz und viel das Spiel auf die rechte Seite verlagern. Sein Querpass ist allerdings viel zu scharf und landet im Toraus. Ein Raunen geht durchs Publikum. |
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51' |
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Gelbe Karte für Sinan Tekerci (Preußen Münster)
Preußens linker Außenverteidiger, der gerade erst von einer Gelbsperre zurückkehrt, rutscht mit beiden Beinen in Ben Zolinski. Zu Recht holt sich der 23-Jährige dafür seine sechste Gelbe Karte ab. |
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50' |
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Da liegt der Nächste. Christian Strohdiek geht ins Kopfballduell mit Warschewski und scheint sich dann bei der Landung zu vertreten. Jedenfalls wird nun das medizinische Personal auf den Platz gerufen, um den Verteidiger zu behandeln. |
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48' |
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Es geht unverändert mit vielen Fehlpässen und viel Kampf im Mittelfeld weiter. Sven Michel fährt im Kopfballduell mit Stéphane Tritz den Arm aus und sorgt damit für den nächsten Freistoß. Der Paderborner ist übrigens auch schon gelbverwarnt. |
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46' |
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Weiter geht's! Ohne personelle Veränderungen starten beide Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. |
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46' |
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Anpfiff 2. Halbzeit |
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45' |
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Halbzeitfazit:
Mit einem torlosen Remis geht es zwischen dem SC Preußen Münster und dem SC Paderborn in die Pause. Die Gäste schnürten die Adlerträger in den ersten Minuten mit einem aggressiven Pressing in der eigenen Hälfte fest und hatte durch Dedič nach knapp fünf Minuten die erste große Torchance. Nach und nach gelang es den Preußen jedoch, sich aus der Umklammerung zu befreien und selber Torchancen herauszuspielen. Rizzi musste den Ball in der 22. Minute nach Hereingabe von Schwarz eigentlich nur noch einschieben, jagte ihn aber über den Querbalken. Optisch waren die Preußen leicht überlegen, Paderborn kam aber auch vereinzelt in gefährliche Abschlusspositionen. Aufgrund der vielen Fouls war es alles in allem aber keine besonders ansehnliche erste Halbzeit. Das kann und wird sich nach dem Seitenwechsel aber vermutlich ändern, denn mit einem 0:0 wird sich wohl keiner der beiden zufrieden geben wollen. |
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45' |
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Ende 1. Halbzeit |
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45' |
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Nach einem Foul an Warschewski etwa 35 Meter vor dem Tor, bringt Rizzi den fälligen Freistoß vor das Tor. Auf Höhe des zweiten Pfostens schraubt sich Schwarz wunderbar hoch, setzt die Kugel dann aber einen Meter neben den rechten Pfosten. Gute Chance! |
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43' |
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Es vergehen kaum einmal zwei Minuten, ohne dass Tobias Stieler seine Pfeife bemüht. Er fährt inzwischen aber auch eine etwas kleinlichere Linie, da gerade in der Anfangsphase doch eine sehr harte Gangart an den Tag gelegt wurde. |
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41' |
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Wenige Minuten vor der Pause flankt Rizzi einen Standard aus dem rechten Halbfeld scharf vor das Tor. Im Sechzehner erkennt Stieler dann aber ein Offensivfoul und unterbindet die Situation. |
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39' |
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Der Standard aus dem Viertelkreis bringt den Jungs von der Pader anschließend nichts ein. |
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39' |
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Kruska wird auf der rechten Außenbahn freigespielt und flankt die Kugel butterweich auf den zweiten Pfosten. Dort steigt jedoch Tritz hoch und klärt vor dem bereitstehenden Michel zur Ecke. |
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36' |
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Paderborn stößt mal über rechts nach vorne durch und flankt die Kugel dann halbhoch auf den ersten Pfosten. Ein Adlerträger lenkt den Ball in den Rückraum, wo Piossek ihn nicht unter Kontrolle bekommt. Schließlich rauscht Bertels von hinten heran und jagt das Leder mit der rechten Innenseite in den dritten Stock. |
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33' |
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Das Spielgeschehen hält sich inzwischen hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen auf. Preußen kann gegen die aggressiv verteidigenden Gäste kein Tempo aufnehmen und den Paderbornern fehlt in der offensive noch die Zielstrebigkeit. Die Emmerling-Elf operiert viel mit hohen Bällen, die bislang aber souverän abgewehrt werden. |
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31' |
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Gelbe Karte für Lennart Stoll (Preußen Münster)
Der Preuße kommt links an der Seitenlinie gegen Robin Krauße zu spät und handelt sich mit seinem beherzten Einsteigen Gelb ein. Die Paderborner provozieren anschließend noch eine kleine Rudelbildung. Ein sehr nickliges Spiel. |
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27' |
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Der bereits gelbverwarnte Bertels geht ungestüm ins Kopfballduell mit Rühle und darf sich fortan nichts mehr erlauben, wenn er den Abpfiff heute noch auf dem Rasen miterleben möchte. |
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26' |
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Die Mannschaft von Benno Möhlmann ist inzwischen besser und hält die Gäste weitestgehend vom eigenen Sechzehner fern. Die Ostwestfalen wissen sich mometan nur durch Fouls zu helfen und können von Glück reden, dass Rizzi die Hundertprozentige eben vergeben hat. |
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23' |
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Gelbe Karte für Thomas Bertels (SC Paderborn 07)
Paderborn legt hier doch eine harte Gangart an den Tag und sollte nun vielleicht etwas zurückfahren. Bertels kommt gegen Rizzi deutlich zu spät und sennst den Adlerträger von der Seite um. |
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22' |
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Riesenchance für Rizzi! Schwarz hat auf dem linken Flügel viel Platz und darf in Ruhe flanken. Der Ball kommt scharf auf den zweiten Pfosten, wo Rizzi völlig blank steht und aus drei Metern eigentlich nur noch einschieben muss. Münster Nummer acht bekommt aber Rückenlage und jagt die Pille deshalb über den Kasten. |
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21' |
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Gelbe Karte für Sven Michel (SC Paderborn 07)
Die Preußen erobern den Ball am eigenen Sechzehner und wollen in Person von Danilo Wiebe schnell nach vorne spielen. Sven Michel unterbindet das und stellt das Bein rein. Das zieht die erste Verwarnung nach sich. |
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20' |
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Es ist noch kein hochklassiges Spiel, das die Zuschauer im Preußenstadion geboten bekommen. Viele kleine Fouls sorgen immer wieder für Unterbrechungen. Bislang kann man die Partie also unter dem Titel "Kampfspiel" verbuchen. |
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18' |
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Ex-Preuße Marcus Piossek schlägt einen Eckball von rechts in die Gefahrenzone, wo ein Preußen-Verteidiger aber mit einem hohen Kopfball klären kann. Im Nachsetzen gibt's ein Offensivfoul der Gäste, sodass die Preußen nun ruhig aufbauen können. |
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15' |
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Tobias Rühle spitzelt das Spielgerät im Mittelfeld an Marc-André Kruska vorbei und wird anschließend mit einem Bodycheck niedergestreckt. Tobias Stieler entscheidet auf Freistoß, lässt die Karte aber noch in seiner Brusttasche stecken. Das hätte man durchaus als taktisches Foul werten können. |
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12' |
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Preußen Münster hat sich mittlerweile auf das frühe Anlaufen der Gäste eingestellt und kommt nun auch zu längeren Ballbesitzphasen im Mittelfeld. Um die Gäste unter Druck zu setzen fehlt aber noch die Präzision in den Zuspielen. |
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10' |
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Von der linken Seite tritt Sinan Tekerci, der heute den Linksverteidiger der Preußen gibt, den ersten Eckball vor das Tor. Dort steigt Lennart Stoll am höchsten und drückt die Kugel knapp über die Latte aufs Tornetz. |
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8' |
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Danilo Wiebe versucht Tobias Warschewski mit einem Chip in den Strafraum in Szene zu setzen. Das Zuspiel ist aber ein gutes Stück zu hoch, sodass der Ball im Toraus landet. |
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6' |
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Jetzt mal ein erster Vorstoß der Gastgeber über die linke Seite. Der 18-jährige Tobias Warschewski nimmt es im Sechzehner gleich mit drei Gegenspieler auf, kann das Leder dabei aber nicht behaupten. |
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4' |
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Der Tabellenachtzehnte überrascht in den ersten Minuten mit aggressivem Pressing, sodass die Preußen bislang noch nicht hinten raus spielen können. Ein weiterer Freistoß von Sven Michel landet auf dem Kopf von Zlatko Dedič, der die Kugel aus fünf Metern jedoch unbedrängt in die Arme von Max Schulze Niehues befördert. |
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2' |
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Paderborn bekommt im linken Halbfeld einen ersten Freistoß zugesprochen. Die Hereingabe wird aber noch vor dem Eintreten in den Sechzehner von einem Adlerträger geblockt. |
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1' |
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Im Preußenstadion rollt der Ball! Die Gäste aus Ostwestfalen haben angestoßen und spielen ganz in weiß gegen schwarz-grün gekleidete Hausherren. |
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1' |
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Spielbeginn |
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Schiedsrichter der Begegnung ist der bundesligaerfahrene Tobias Stieler aus Hamburg. Bereits im September war der 35-jährige Jurist beim Spiel der Preußen in Halle im Einsatz (1:2-Niederlage). Die Paderborner hatten zuletzt im Mai beim Zweitligaspiel bei 1860 München (0:1-Niederlage) das Vergnügen mit dem FIFA-Referee. An den Seitenlinien assistieren heute Jan Neitzel und Lars Albert. |
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Der Blick auf die Aufstellungen beider Mannschaften zeigt, dass sich bei den Preußen im Vergleich zum Chemnitz-Spiel kaum etwas verändert. Einzig Linksverteidiger Jeron Al-Hazaimeh darf gelbgesperrt nicht auflaufen, dafür ist Sinan Tekerci nach abgesessener Sperre zurück in der Startelf. Auf Seiten der Gäste hat Stefan Emmerling munter gewechselt, nur vier Spieler durften ihren Platz in der Anfangsformation behalten. Einer davon ist Marcus Piossek, der zwischen Juli 2013 und August 2015 72 Drittligaspiele für den SC Preußen absolvierte und heute also an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. |
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Es ist also so etwas wie ein Neuanfang bei den Ostwestfalen, der angesichts der teils desolaten Leistungen in den letzten Spielen aber auch unumgänglich war. Seit dem letzten Sieg Mitte Oktober gegen Großaspach hat der SCP in sechs Partien nur ein einziges Tor erzielt, mit 35 Gegentreffern stellt man zudem die schlechteste Defensive der Liga. Wilfried Finke warnte im Vorfeld deshalb vor zu hohen Erwartungen an den neuen Trainer: "Emmerling ist kein Zauberer, sondern Fußballlehrer und deswegen darf nicht gleich erwartet werden, dass ab jetzt alle Spiele gewonnen werden." |
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Dass an der Pader künftig wieder Zweitliga-Fußball gespielt wird, ist auch das erklärte Ziel von Mäzen Wilfried Finke, der am Dienstag offiziell auf den Präsidenten-Posten zurückkehrte. "Der Verein ist mein Baby. Der Verfall erschreckt mich und ich leide persönlich sehr und aus diesem Grund übernehme ich", so der Unternehmer. Für die sportlichen Geschicke ist ab sofort Neu-Coach Stefan Emmerling verantwortlich, der zuletzt die Zweitvertretung des 1. FC Köln ist der Regionalliga West betreute. "Wir wollen gemeinsam den Klassenerhalt schaffen. Wir wollen diese gefährliche Zone schnellstmöglich verlassen", sagte der 50-Jährige bei seiner Vorstellung. |
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Der SCP-Coach wies zudem darauf hin, dass mit dem SC Paderborn heute ein Team zu Gast ist, dass mit dem Rücken zur Wand steht: "In den Köpfen der Paderborner passiert das Gleiche wie bei unseren Jungs vor wenigen Wochen. Deshalb müssen wir hellwach sein und uns darauf einstellen!" Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass die Ostwestfalen mit einem neuen Cheftrainer anreisen und deshalb nahezu unberechenbar sind. "Wir sind nicht der Favorit. Der Gegner hat doch einen ganz anderen Marktwert als wir. Es kann sein, dass die Mannschaft wie Phönix aus der Asche steigt und plötzlich wieder spielt wie ein Zweitligist." |
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Nach einem katastrophalen ersten Saisondrittel mit nur acht Punkten aus zwölf Spielen, haben sich die Münsteraner in den letzten Wochen eindrucksvoll aus dem Tabellenkeller geschossen. Beim knappen 1:0-Heimerfolg am vergangenen Wochenende gegen den Chemnitzer FC feierte man den vierten Zu-Null-Sieg in Folge und kletterte so auf Rang 14. Im Preußen-Umfeld geisterte gar schon der Begriff "Aufstieg" umher, doch Cheftrainer Benno Möhlmann erteilte eine klare Absage: "Wir müssen uns ja nur anschauen, wie wir Fußball spielen. Dann wissen wir, was wir noch zu tun haben." |
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Vom Westfalenduell berichtet Marius Thiemann. |
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Einen schönen guten Tag und herzlich willkommen zum Duell SCP gegen SCP am 18. Drittliga-Spieltag! Der SC Preußen 06 Münster empfängt den SC Paderborn 07 an der Hammer Straße. Während die Adlerträger ihre Siegesserie weiter ausbauen wollen, hoffen die Ostwestfalen auf eine Trendwende. Ab 14:00 Uhr rollt im Preußenstadion der Ball. |
