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| Spielschema | » Liveticker | Direkter Vergleich | Presse-Noten |
| 90' | Fazit Das Traditionsduell zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV endet in einer letztlich verdienten torlosen Punkteteilung. Die Begegnung hatte zwei guten Phasen, in denen beide Kontrahenten teils gute Torchancen herausspielen konnten. Doch über weite Strecken ließen beide Mannschaften die Fähigkeit, strukturierte Angriffe zu präsentieren, fast gänzlich vermissen. Weil Einsatz und Kampfeslust jedoch beiderseits stimmten, dürften beide Lager mit dem Gefühl eines Punktgewinns nach Hause gehen. Der 1. FC Köln sammelt also einen Zähler gegen den Abstieg und der HSV hält in einem Auswärtsspiel hinten endlich mal wieder die Null. Wir wünschen ein schönes Rest-Wochenende. Bis bald! |
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| 90' |
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Spielende |
| 90' | Einzig die Gäste aus Hamburg machen den Eindruck, Bock auf den entscheidenden Treffer zu haben. Doch zahlreiche Abspielfehler vermasseln dem HSV die Angriffe. |
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| 90' | Gleich beginnt die Nachspielzeit im RheinEnergieStadion. Die potentielle Punkteteilung ginge wohl in Ordnung, doch noch stehen zwei Minuten Nachschlag auf dem Programm. |
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| 87' | Der HSV wird nochmal gefährlich! van der Vaart zirkelt einen Eckstoß an den kurzen Pfosten. Dort legt Behrami per Kopf zu Arslan zurück. Der Norddeutsche drischt unweit vom rechten Strafraumeck stramm aufs kurze Eck, doch der Kölner Wimmer hält den Fuß in diesen verheißungsvollen Versuch und bereinigt dadurch die Situation. |
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| 86' | Keine der beiden Mannschaften macht hier Anstalten, eine große Schlussoffensive aufzufahren. Reicht den Kontrahenten etwa jeweils ein Zähler zum Auftakt? |
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| 83' | Am Einsatz lag es beiderseits jedenfalls nicht. Kämpferisch zeigten beide Teams eine gute Leistung, irgendwie fehlte es nur meist am strukturellen Spielaufbau. |
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| 81' | Zehn Minuten noch! Leitet Köln den Wiederaufstieg mit einem 0:0 ein? Oder passiert hier noch etwas? Diesbezüglich ist diese Begegnung spannend! |
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| 80' |
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Einwechslung bei 1. FC Köln -> Paweł Olkowski |
| 80' |
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Auswechslung bei 1. FC Köln -> Marcel Risse |
| 79' |
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Gelbe Karte für Rafael van der Vaart (Hamburger SV)
Marcel Risse und Rafael van der Vaart können einfach nicht davon ablassen, stetig miteinander zu diskutieren. Schiedsrichter Wolfgang Stark zeigt schließlich beiden Gelb. |
| 79' |
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Gelbe Karte für Marcel Risse (1. FC Köln)
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| 77' | Köln versucht es mal wieder mit einem Torschuss! Brečko steckt rechts im Mittelfeld flach zu Risse durch. Der Domstädter dringt rechts in den Strafraum ein, hat jedoch einen spitzen Winkel zu bewältigen. Der Mittelfeldakteur probiert es dennoch mit einem Flachschuss aufs kurze Eck, doch Schlussmann Adler ist da und klärt. |
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| 76' | Kommt noch einmal Schwung in diese Partie? Aktuell haben beide Schlussmänner jedenfalls nichts zu tun, denn die Angriffe werden nicht konsequent zu Ende gespielt. |
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| 75' | Sehen die Zuschauer nun einen Langweiler? Oder ein nettes Bundesligaspiel? Bisher hing dies stark davon ab, ob die Akteure wenige Minuten zuvor in der Kabine waren oder der jeweilige Spielabschnitt bereits einige Zeigerumdrehungen alt war. |
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| 72' |
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Gelbe Karte für Johan Djourou (Hamburger SV)
Djourou zerrt im Mittelfeld am Trikot von Ujah und sieht die zweite Karte dieser Partie. |
| 70' | Plötzlich ist die Luft auf beiden Seiten wieder raus. Und die Fans im Stadion schweigen auch wieder, diesbezüglich erleben wir ein Déja-Vu des ersten Spielabschnittes. |
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| 68' | Taktisch haben beide Teams die Rollen aus dem ersten Durchgang vertauscht: Seit dem Seitenwechsel lauert Köln größtenteils in der eigenen Hälfte und lässt den HSV kommen, in der ersten Halbzeit stellte sich die Situation genau gegenteilig dar. |
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| 64' | Köln ist jetzt mindestens gleichwertig! Diesmal dringt Risse über rechts in die Gefahrenzone der Hamburger ein, schießt aber nur Abwehrspieler Westermann an. Der Defensivspezialist klärt jedoch direkt vor die Füße von Halfar. Deswegen kann der Rheinländer rechts im Sechzehner anziehen, doch der halbhohe Schuss dreht sich vom Tor weg und geht klar am langen Eck vorbei. |
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| 62' | Ein Neuzugang verlässt den Platz, ein Weiterer betritt die Bühne in der Domstadt: Der ehemalige Augsburger Kevin Vogt kommt für den Ex-Löwen Osako. |
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| 62' |
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Einwechslung bei 1. FC Köln -> Kevin Vogt |
| 62' |
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Auswechslung bei 1. FC Köln -> Yuya Osako |
| 61' | Der Mann mit dem Riecher fackelt nicht lange! Arslan legt das Leder aus dem rechten Halbfeld flach in den Lauf von Lasogga. Der Angreifer wartet nicht einmal bis zur Strafraumgrenze, sondern zieht sofort flach aufs lange Eck ab. Die Kugel geht allerdings vorbei. |
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| 59' | Der zweite Spielabschnitt hatte bereits in der ersten Viertelstunde mehr zu bieten als die erste Halbzeit. Schwer vorstellbar, dass diese Partie in einem torlosen Remis endet. |
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| 56' |
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Gelbe Karte für Matthias Lehmann (1. FC Köln)
Lehmann bringt Iličević im Zuge eines Hamburger Konters im Anstoßkreis zu Fall und sieht für dieses taktische Foulspiel die erste Gelbe Karte dieser bisher sehr fairen Begegnung. |
| 54' | Das Publikum wird nun geradezu mit Strafraumaktionen verwöhnt: Der Kölner Risse dringt rechts in den Sechzehner ein, schießt aber nur Gegenspieler Westermann an. Weil das Leder jedoch erneut vor die Füße des Rheinländers prallt, kann der ehemalige Mainzer zurück zu Osako legen. Der Neuzugang drischt vom rechten Strafraumeck direkt aufs Tor, schießt allerdings über den Querbalken! |
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| 51' | Auch Köln macht hier nicht das 1:0! Endlich bringt sich Halfar im linken Halbfeld mal in eine gute Position und flankt stark an den Elfmeterpunkt. Ujah entwischt seinen Bewachern, taucht frei vor Keeper Adler auf und kommt per Kopf ans Leder. Doch die Kugel landet nur in den Armen des Schlussmanns! |
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| 49' | Hamburg verpasst die Führung erneut! Lasogga schiebt die Kugel von der linken Seitenlinie in den Lauf von Badelj. Der Norddeutsche leitet schnell weiter zu Iličević und der Offensivspezialist dringt halblinks in den Sechzehner ein. Frei vor Torhüter Horn versucht der Kroate jedoch, das Spielgerät zurück zu van der Vaart zu legen. Ein großer Fehler, denn ein Verteidiger der Geißböcke fängt diesen Querpass ab! |
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| 48' | Dicke Chance für den HSV! van der Vaart bringt die Kugel vom rechten Flügel aus scharf halbhoch an den ersten Pfosten. Dort taucht Iličević völlig ungedeckt auf, köpft das Leder jedoch direkt in die Arme des verdutzt dreinblickenden Schlussmanns Horn. |
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| 48' | Köln tritt zumindest mutiger als vor dem Seitenwechsel auf. Die Mannen von Trainer Peter Stöger gehen früh auf die Gegenspieler, bisher kommen die Domstädter aber stets einen Schritt zu spät. |
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| 47' | Bleibt der HSV das dominante Team? Oder beginnt Köln ähnlich schwungvoll wie im ersten Durchgang? |
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| 46' | Der zweite Durchgang läuft! Beide Mannschaften sind personell unverändert auf den Rasen zurück gekehrt. |
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| 46' |
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Anpfiff 2. Halbzeit |
| 45' | Halbzeitfazit Eine zunehmend einseitige Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV geht torlos in die Halbzeitpause. Die Zuschauer sahen zu Beginn ein rasantes und ausgeglichenes Spiel, in dem beide Kontrahenten zu Torchancen kamen. Doch mit der Zeit nahm der HSV das Ruder immer stärker in die eigene Hand, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Die Gäste hatten insgesamt mehr vom Spiel, doch da nennenswerte Strafraumaktionen Mangelware waren, geht der momentane Zwischenstand durchaus in Ordnung. Bis gleich! |
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| 45' |
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Ende 1. Halbzeit |
| 45' | Endlich mal wieder ein vernünftiger Angriff! Und es ist wieder der HSV, der Druck macht: van der Vaart legt eine Diekmeier-Flanke per Kopf an den Elfmeterpunkt ab, wo Lasogga die Vorlage direkt nimmt. Weil der Stürmer das Spielgerät aber nicht richtig trifft, kullert die Kugel links vorbei. |
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| 44' | Wenn hier etwas geschieht, dann im Sechzehner der Hausherren: Iličević probiert links im Strafraum, das Leder flach in die Mitte zu befördern, doch FC-Verteidiger Maroh geht dazwischen. |
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| 42' | Im weiten Rund macht sich Unmut breit, weil Schiedsrichter Wolfgang Stark einen Angriff der Kölner zurück pfeift. Diese Entscheidung geht allerdings in Ordnung, denn Ujah hatte Westermann in einem Luftduell gefoult. |
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| 40' | Auffällig ist auf jeden Fall, dass der HSV den Kontrahenten aus der Domstadt aktuell im Griff hat. Vieles spielt sich in der Hälfte der Gastgeber ab, doch auch die Hanseaten lassen nahezu jegliche Durchschlagskraft vermissen. |
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| 38' | Doch abgesehen von den Einzelaktionen des gut aufgelegten Holländers passiert nicht viel nennenswertes auf dem satten rheinischen Grün. Schade, denn in der Anfangsphase sahen die Zuschauer noch sehr viel Action rund um die Strafräume. |
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| 35' | Wenn hier etwas passiert, dann ist eigentlich immer van der Vaart beteiligt. Diesmal nimmt der Niederländer zentral an der Strafraumgrenze einen Flachpass von Arslan in Empfang, dreht sich um die eigene Achse und zieht mit seinem starken linken Fuß ab. Die Kugel kracht unweit des Tores rechts in eine Bande! |
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| 33' | Sogar die zuvor noch so lautstarken Fans der Domstädter sind aktuell kaum noch zu hören. Diese Begegnung flacht stark ab, vielleicht liegt's ja am Regen. |
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| 31' | Mišo Brečko sieht im rechten Halbfeld keine Anspielstation und versucht es einfach aus großer Ferne mit einem Knaller in Richtung Tor. Der Schuss geht jedoch klar über die Latte des Gehäuses von Keeper René Adler. |
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| 30' | Trotzdem scheint die Sturm- und Drangphase dieser Begegnung zunächst vorbei. Die Akteure beider Teams erhalten nun doch immer wieder viel Zeit zum Durchatmen. |
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| 28' | Die Norddeutschen Gäste setzen sich aktuell leicht in der Hälfte des 1. FC Köln fest. Rafael van der Vaart ist momentan Dreh- und Angelpunkt des Hamburger Spiels, in solch einer Verfassung wird der Niederländer dem HSV sicherlich weiter helfen können. |
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| 25' | Der rheinische Sonnenschein hat sich übrigens in strömenden Regen verwandelt. Die Qualität der Partie leidet hierunter bisher noch nicht. |
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| 23' | Glück für Köln! van der Vaart schlenzt einen ruhenden Ball aus dem rechten Halbfeld scharf in den Sechzehner der Hausherren. Torhüter Horn bleibt auf der Linie stehen und hat Glück, dass der heran fliegende Westermann knapp verpasst. |
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| 22' | Die Gäste stehen kompakt in der eigenen Hälfte, lassen die Domstädter kommen und setzen immer wieder zu schnellen Kontern an. Weil das Bollwerk der Hanseaten jedoch teilweise lückenhaft ist, kommt der 1. FC regelmäßig durch. |
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| 20' | Es geht hin und her. Die Zuschauer durften bisher Torchancen auf beiden Seiten bestaunen und die Stimmung ist hervorragend. Schönes Spiel bislang! |
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| 16' | Der folgende Eckstoß hat es in sich! Lasogga wehrt den in den Sechzehner segelnden Ball per Kopf zu kurz ab und der Kölner Halfar hat am linken Strafraumeck plötzlich freie Schussbahn. Das Geschoss fliegt allerdings knapp über den Querbalken! |
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| 16' | Auch Köln kann es aus der Ferne! Adam Matuszczyk fasst sich im linken Halbfeld ein Herz, doch der Distanzschuss kann von Keeper René Adler zur Ecke abgewehrt werden. |
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| 15' | Der Holländer ist gut drauf! Badelj setzt van der Vaart zentral 30 Meter vor dem Gehäuse der Geißböcke in Szene. Der Niederländer probiert es mit einem strammen Schuss, doch das Leder rauscht knapp einen halben Meter rechts am Tor vorbei. |
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| 14' | Die Begegnung nimmt langsam an Fahrt auf! Beide Mannschaften agieren nun Druckvoll und schalten bei eigenem Ballgewinn schnell um, jetzt sieht das Publikum hier Bundesliga-Qualität. |
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| 11' | Guter Angriff der Gäste aus dem Norden! van der Vaart marschiert zentral durchs Halbfeld und legt 25 Meter vor dem Gehäuse rechts rüber zu Arslan. Der Hamburger macht noch ein paar Schritte und versucht es anschließend mit einem flachen Schuss aufs lange Eck. Keeper Horn taucht zwar ab, lässt das Leder allerdings nach vorne abprallen. Doch dann ist der Schlussmann im Nachfassen vor dem nachsetzenden Angreifer Lasogga am Ball! |
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| 9' | Auch der HSV versucht es über die Außen: van der Vaart lässt Brečko im linken Halbfeld stehen und gibt das Leder hoch in den Fünfer, doch Torhüter Horn pflückt diese Hereingabe locker aus dem Himmel. |
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| 6' | Die Domstädter dringen in den Strafraum ein! Brečko marschiert rechts außen bis auf die Höhe des Sechzehners und flankt das Leder anschließend scharf hoch vor den Kasten der Gäste. Torhüter Adler macht sich lang und ist mit einer Hand an der Kugel, hinter dem Keeper haben Osako und Ujah auf den Kopfball gelauert. |
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| 5' | Die Torhüter haben bisher noch nichts vom Spielgerät gesehen. Beide Kontrahenten schieben sich den Ball in den eigenen Reihen hin und her, so langsam dürfte man mal etwas mutiger werden. |
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| 4' | Die Gäste schieben sich die Kugel hinten in der eigenen Viererkette zu, die Akteure der Rheinländer gehen nicht drauf. Der gegenseitige Respekt ist deutlich spürbar. |
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| 3' | "Steht auf, wenn ihr Kölner seid!" Das Publikum leitet die neue Saison schon einmal sehr stimmungsvoll und heiter ein, auf dem Platz passiert noch nicht viel erwähnenswertes. |
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| 1' | Das Leder rollt! Köln steht in weiß und rot auf dem Rasen, die Akteure des HSV präsentieren sich im schwarz-orangen Dress. |
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| 1' |
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Spielbeginn |
Das RheinEnergieStadion ist voll besetzt, die Stimmung ist einfach hervorragend und die Spieler warten auf dem Feld auf den Pfiff des Unparteiischen Wolfgang Stark. Gleich geht's los! |
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Die Gäste aus dem Norden laufen ebenfalls nur mit einem Akteur auf, der im Vorjahr nicht für den HSV gespielt hat: Der Schweizer WM-Stürmer Valon Behrami darf von Beginn an ran, für Artjoms Rudņevs bleibt deshalb nur ein Platz auf der Ersatzbank. Mit Johan Djourou und Pierre-Michel Lasogga stehen zudem zwei Spieler auf dem Platz, die in der Vorsaison lediglich nur ausgeliehen waren, in diesem Sommer jedoch fest verpflichtet werden konnten. |
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Doch nun zum hier und jetzt: Beim 1. FC Köln steht lediglich ein einziger Neuzugang in der Startformation. Der ehemalige Sechziger Yuya Osako beginnt im Offensivbereich der Geißböcke, Simon Zoller muss zunächst auf der Bank Platz nehmen. Der eigentlich angestammte Angreifer Patrick Helmes sitzt verletzungsbedingt nur auf der Tribüne. |
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Die Aufstellungen beider Teams können übrigens wie gewohnt unter Spielschema eingesehen werden. |
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Außerdem gelang es dem Management der Norddeutschen, die zuvor lediglich ausgeliehenen Stammkräfte Johan Djourou (FC Arsenal) und Pierre-Michel Lasogga (Hertha BSC) zu verpflichten. Dass mit Artjoms Rudņevs ein treffsicherer Angreifer aus Hannover zurück kehrte und in Zoltán Stieber ein weiterer verheißungsvoller Name an die Elbe gelotst werden konnte, dürfte die Fans des HSV ebenfalls zuversichtlich stimmen. |
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Im Gegenzug stehen verheißungsvolle Neuzugänge in den Startlöchern: Neben dem Schweizer WM-Fahrer Valon Behrami (kam vom SSC Neapel) dürften sich die Anhänger des Dinos besonders auf den aus Mainz verpflichteten Nationalspieler Nicolai Müller und den ehemaligen Augsburger Außenverteidiger Matthias Ostrzolek freuen. |
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Beim HSV musste man hingegen einen äußerst schmerzhaften Abgang verkraften: Offensivspezialist und Leistungsträger Hakan Çalhanoğlu verließ die Norddeutschen in diesem Sommer in Richtung Leverkusen, immerhin spülte dieser Transfer angeblich knapp 15 Millionen Euro in die in der Vergangenheit häufig klammen Kassen der Hamburger. |
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Dem 1. FC Köln gelang es, einen Großteil des Aufstiegs-Kaders beieinander zu halten. Die Domstädter konnten sich sogar noch mit zahlreichen Perspektivspielern wie dem jungen tschechischen Defensivspezialisten Tomáš Kalas (ausgeliehen vom FC Chelsea), Zweitliga-Torschützenkönig Simon Zoller (kam vom 1. FC Kaiserslautern) oder Offensivmann Yūya Ōsako (von 1860 München) verstärken. |
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Die Vergleiche der heutigen Kontrahenten stellten zuletzt stets ein Augenschmaus für den neutralen Fußballfan dar. Ganze 27 Tore fielen in den jüngsten fünf Begegnungen beider Mannschaften, die Torschützen von damals stehen heute allerdings größtenteils bei anderen Klubs unter Vertrag. |
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Vor dem bereits 87. Bundesliga-Duell beider Traditionsvereine wurde natürlich alles wieder auf Null zurück gedreht und in beiden Lagern weiß wohl niemand so wirklich, was man von dem aktuellen Kader erwarten darf. Beide Teams verfügen eigentlich über zu gutes Personal, um langfristig im Keller des Tableaus zu versauern, doch die jüngere Vergangenheit ist voll von Beispielen, in denen eine solche Situation eingetreten ist. |
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Den zweiten Vergleich mit den Bayern begann der HSV dann zunächst stark und ging nach knapp einer Viertelstunde verdient mit 1:0 durch Pierre-Michel Lasogga in Front. Nach dem Seitenwechsel begann jedoch das große Zittern, denn Fürth fand zunehmend besser in die Partie und glich nach ungefähr einer Stunde aus. Letztlich brachten die Hanseaten das Resultat dann aber über die Zeit und bejubelten den von Vielen bereits abgeschriebenen Klassenerhalt. |
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Der Dino der Liga rettete sich trotzdem noch in die Relegationsspiele und musste Greuther Fürth in zwei Duellen die Grenzen aufzeigen, um den ersten Abstieg der Vereinshistorie abzuwenden. Im Hinspiel wussten die Norddeutschen zu keinem Zeitpunkt zu überzeugen und hatten schlussendlich Glück, mit einem torlosen Remis in das entscheidende Rückspiel zu gehen. |
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Der HSV erwischte dagegen keine allzu gute Vorsaison. Die Hanseaten erbeuteten insgesamt lediglich 27 magere Zähler, fuhren nur sieben Siege ein und mussten gleich 21 Niederlagen hinnehmen. Nie zuvor gaben die Hamburger ein derart klägliches Bild ab, die 75 kassierten Gegentore setzten dem Schlamassel zudem noch die Krone auf. |
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Nach dem Abstieg im Mai 2012 blieb den Geißböcken der direkte Wiederaufstieg im Folgejahr verwehrt. So nahm der FC nach dem fünften Rang einen weiteren Anlauf und zeigte in der vorigen Saison, dass die Domstadt einfach in die Bundesliga gehört: Mit acht Zählern Vorsprung auf den Relegationsrang, dem feststehenden Aufstieg drei Spieltage vor Schluss und einem neuen Gegentor-Rekord (lediglich 20 Treffer) dominierte Köln die Liga. |
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Endlich wieder Bundesliga! Die Anhänger des 1. FC Köln dürften diesen Ausspruch noch deutlich energischer von sich geben als die Fanscharen der üblichen Bundesligisten, denn der dreifache Deutsche Meister kämpfte in den letzten beiden Spielzeiten im Unterhaus um den Wiederaufstieg in die höchste nationale Spielklasse. |
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Für euch sitzt Nicolas Schmidt an den Tasten und hat das Vergnügen, das Geschehen im Rheinland zu kommentieren. Viel Spaß beim Lesen! |
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Hallo und herzlich willkommen zu einem Traditionsduell, auf das die Bundesliga zwei lange Jahre lang verzichten musste: Aufsteiger Köln empfängt den Hamburger SV, ab 15.30 Uhr rollt der Ball über den Rasen des RheinEnergieStadions! |
