Österreich » Bundesliga 2014/2015 » 34. Spieltag » Liveticker: SV Grödig - Rapid Wien 0:2

Philipp Schobesberger:
"Wir haben eine super Leistung gezeigt. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Am Anfang war alles offen. Je länger es gedauert hat, umso mehr haben wir das Spiel in die Hand bekommen und verdient gewonnen."

Fazit:
Der SK Rapid Wien gewinnt in Grödig klar mit 2:0 gegen die Hausherren. Nach einer schwachen Ersten Halbzeit, kam Rapid in Hälfte zwei immer besser in die Partie. Der Druck wuchs von Minute zu Minute und so war das 1:0 absehbar. Jedoch erzielte Rapid die Führung aus einem Elfmeter. Robert Berić verwandelte den Elfer klar zur 1:0-Führung. Minuten später zog Matthias Maak im Strafraum die notbremse. Wieder Elfmeter für Rapid. Deni Alar machte mit dem Schlusspfiff alles klar. Rapid holt drei Punkte in Grödig und geht am Ende doch als verdienter sieger vom Feld.

Tooor für Rapid Wien, 0:2 durch Deni Alar
Alar lässt hier nichts anbrennen. 2:0 für Rapid. Die Entscheidung im Spiel.

Rote Karte für Matthias Maak (SV Grödig)
Torraub im Strafraum. Das gibt elfmeter und rot für Maak.

Wenige Minutren noch bis zum Spielende. Rapid hält jetzt den Ball sehr gut und gewinnt dadurch Zeit.

Rapid hat sich nach den letzten starken Minuten die Führung verdient. Jedoch wäre das 1:0 aus dem Spiel heraus stimmiger gewesen, als ein Elfmeter. Trotzdem, die Hütteldorfer stehen vor dem Sieg in Grödig.

Gelbe Karte für Timo Brauer (SV Grödig)
Da zog er im eigenen Strafraum quasi die Notbremse gegen Schwab. Somit Elfmeter für die Wiener.

Feine Aktion der Rapidler! Schobesberger zu Hofmann. Der mit einem herrlichen Pass auf Deni Alar. Sofort der Schuss von Alar aber wieder hält Cican Stankovic den Ball.

Deni Alar bekommt links den Ball und geht sofort in den Sechzehner. Nach einem kurzen Dribbling zieht alar ab und Stankovic fängt die Kugel im Nachfassen.

Nachdem Cican Stankovic kurz wegen eines Leidens behandelt wurde, hebt Steffen Hofmann eine Ecke zur Mitte. Abschlag der Grödiger Hintermannschaft.

Wer holt sich hier heute noch den Sieg? Derzeit deutet aber wenig auf einen vollen Erfolg hin, denn wieder neutralisieren sich die beiden Teams mit Erfolg bereits im Mittelfeld.

Schöner Versuch von Prosenik seinen Teamkollegen Schobesberger mit einem Pass in die Tiefe zu bedienen. Knapp kommt der neue Mann nicht an den Ball. Cican Stankovic ist herausgelaufen.

Wieder hat Grödig etwas Oberhand im Spiel. Aber alles noch zu leicht durchschaubar. So kann man gegen Rapid nicht gewinnen.

Der neue Mann Timo Brauer schickt bei seiner ersten Ballberührung den Stürmer Emmanuel Sunday. Aber etwas zu weit. Danach zieht noch Brauer aus großer Distsanz ab. Leichte Beute für den Rapid-Torhüter.

Konter der Grödiger über Lucas Venuto. Jetzt muss es schnell gehen, er entscheidet sich aber für einen schwachen Pass in die Spitze. Den erläuft niemand von seinen Teamkollegen.

Schade, und wieder verfallen die beiden Teams in den alten Spielverlauf. Wenig Bewegung und kaum Ideen. Vorne oohne Biss, hier will sich scheinbar heute niemand weh tun.

... Schöner Heber in die Mitte. Prosenik kommt aber nicht zum Kopfball da vor ihm ein Grödiger mit dem Kopf klärt.

Louis Schaub spielt zu Deni Alar, der gibt die Kugel weiter zu Prosenik. Prosenik versucht einen Gegenspieler zu überdribbeln aber es gelingt nicht.

Halbzeitfazit:
SV Grödig und Rapid Wien gehen mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Die Partie begann recht munter, Rapid attackierte früh und Grödig machte mit guten Entlastungs-Angriffen durchaus Druck. Mit Fortdauer der Halbzeit flachte die Partie jedoch zusehends ab. Bisher konnte man nur drei gute Torchancen verzeichnen. Louis Schaub scheiterte nach acht Minuten beim Abschluss, wie auch Deni Alar knapp vor der Pause. Bei Grödig hatte Lucas Venuto keine Chance. Highlights sind kaum zu sehen. Beide Mannschaften spielen recht gut nach vorne aber vor dem Tor fehlen die Ideen sowie die Kaltschnäuzigkeit beim Abschluss. Vielleicht wird das in den zweiten 45 Minuten besser.

In Kürze bittet Christian Dintar zur Pause. Eine eher ereignislose Erste Halbzeit geht damit zu Ende.

Freistoß für Rapid von halbrechts. Kurz abgespielt. Der Ball kommt über links halbhoch zur Mitte und dort fängt Stankovic die Kugel vor Schaub sicher ab.

Tomi versucht es mit einem Kraftakt über links. Im Fallen passt er den Ball scharf zur Mitte aber Marić ist auf dem Posten und fängt den Ball sicher ab.

Bisher zeigte Schiedsrichter Christian Dintar noch keine Karte in seinem letzten Bundesliga-Einsatz. Selbst nach einem harten Foul von Christopher Dibon drückt der Schiedsrichter ein Auge zu.

Stefan Nutz macht sich für einen Freistoß bereit. Guter Heber in die Mitte und dort köpft Christopher Dibon den Ball sicher aus dem Strafraum. Wieder kaum Gefahr im Hütteldorfer Sechzehner.

Grödig hat sich in den letzten Minuten mehrfach den Ball erkämpft. Derzeit sind die Gastgeber etwas besser unterwegs, nachdem Rapid in der Anfangsphase besser wirkte.

Lucas Venuto! Er spielt sich gekonnt in den Sechzehner und wird von drei Abwehrspielern berdrängt. Sofort zieht er ab aber der Ball landet neben dem Tor.

Die Partie begann gut, jetzt flacht das Spiel zusehends ab. Einige gute Aktionen auf beiden Seiten aber der letzte Pass kommt nicht an. So wie jetzt das gute Zuspiel auf Tomi, der den Ball nicht richtig mitnehmen kann.

Es bleibt beim eher gemütlichen Kick in Grödig. Rapid spielt sich oft gut nach vorne aber die Salzburger lassen dann im Strafraum nichts zu.

Flanke der Hütteldorfer von links. Gute Hereingabe in die Mitte von Schaub. Schwab mit dem Schussversuch aber Maak blockt den Ball ab.

Rapid attackiert weiter früh und setzt somit Grödig schnell unter Druck. Aber viele Fehler auf beiden Seiten im Spielaufbau.

Philipp Huspek mit einem feinen Pass auf Lucas Venuto. Der ehemalige Lieferinger startet richtig, kommt aber gegen Torhüter Marko Marić zu spät.

Huspek mit einem Flankenversuch von rechts. Die flache Hereingabe blocken die Rapidler ohne Mühe ab. Danach bauen die Gastgeber wieder von hinten kommend ruhig die Aktionen auf.

Sunday tankt sich rechts in den Strafraum. Ferserl zurück in Richtung Fabio Strauss aber der Grödig-Spieler kommt knapp zu spät beim Abschluss.

Es geht los. Rapid in Grün-Weiß mit den neuen Saisonheimdressen. Grödig in Weiß-Blau. Der Ball rollt.

Die Teams betreten gerade das Spielfeld. Kurzes Shakehands und dann kann die Partie endlich starten.

Die Teams absolvieren gerade ihr Aufwärmprogramm. In knapp fünf Minuten kann es losgehen.

Grödig-Trainer Michael Baur:
"Wir sind gut vorbereitet. Beide Mannschaften haben wenig Druck und haben Lust auf Fußball. Wir wollen als Sieger vom Platz gehen."

Rapid ist fix Zweiter. Grödig könnte sich vielleicht am Wochenende um einen Platz verbessern. Interessant auch der Umstand, dass drei Grödiger nächste Saison für Rapid auf Torejagd gehen werden.

Ein Blick auf die Aufstellungen. Im Gegensatz zum letzten Spiel der Grödiger fehlt heute Pirmin Strasser im Tor, Top-Keeper Cican Stankovic kehrt gegen Rapid zurück. Weiters nicht dabei sind Christoph Martschinko und Timo Brauer.Schütz und Sunday Emmanuel dürfen es heute von Beginn an probieren.

Zuletzt holten die beiden Kontrahenten kaum Punkte. Grödig verlor in Altach mit 0:2, Rapid spielte nur 0:0 zuhause gegen Wiener Neustadt. Trotzdem sind die Hütteldorfer der Favorit. Seit zehn Spielen ist man unbesiegt (Sechs Siege und vier Unentschieden).

Herzlich willkommen zur Nachtragspartie der 34. Runde der tipico Bundesliga beim Spiel SV Grödig gegen SK Rapid Wien!

Die heimische Meisterschaft ist entschieden. Red Bull Salzburg hat am Sonntag bereits vorzeitig den Titel fixiert, Rapid Wien hat sich ebenfalls die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation gesichert und mit Platz zwei in der Tabelle den Vizemeistertitel fixiert. Das heutige Nachtragsspiel der 34. Runde ist somit nur noch Formsache und wird die Platzierungen in der Tabelle kaum beeinflussen. Beide Mannschaften sind aber bemüht, den Saisonausklang positiv zu gestalten. Sowohl für Grödig, als auch für Rapid wäre ein Sieg vor dem Finale am Wochenende ein idealer motivationsschub.

Grödig gilt als besonders heimstark und deshalb will man auch gegen Rapid vor eigenem Publikum nichts anbrennen lassen. "Wir treffen auf eine aggressive, schnelle Mannschaft, die uns immer das Leben schwer macht", sagte Rapid-Trainer zoran Barisic vor der Partie. Auf der anderen Seite ist Rapid seit zehn Runden ungeschlagen. Sechs Siege und vier Remis sprechen eine deutliche Sprache.

"Gegen Rapid haben wir im Heimspiel im November die bisher beste Saisonleistung abgeliefert, daran sollte sich meine Mannschaft erinnern. Und auch daran, dass die Wiener in Grödig noch nie gewonnen haben", meint der Grödig-Trainer Michael Baur mit breiter Brust. Sein Team will in den letzten beiden Spielen noch Punkte holen "auch wenn eine Rangverbesserung nur noch theoretischer Natur ist", meinte Trainer Michael Baur.