Österreich » Bundesliga 2016/2017 » 31. Spieltag » Liveticker: FC Admira Wacker - Rapid Wien 3:2

Tamás Szántó: "Wir haben das Spiel heute absolut dominiert und hätten gewinnen müssen. Nach so einem Sieg am Mittwoch tut das natürlich heute sehr weh. Es ist für uns junge Spieler schon hart so viele Höhen und Tiefen mitzumachen. Wir müssen jetzt einfach Siege einfahren, egal wie".

Fazit:
Aus und vorbei. Rapid muss weiter auf den ersten Auswärtssieg seit Oktober 2016 warten. Gegen die Admira stand am Ende 3:2 auf der Anzeigetafel. Nach einer durchschnittlichen ersten Halbzeit haben beide Mannschaften ein wenig gebraucht, bis man eine nennenswerte Aktion zeigen konnte. Nach 67 Minuten gab es nach einem Foul von Stephan Auer plötzlich Elfmeter für die Admira. Christoph Knasmüllner verwandelte ganz souverän. Im Anschluss hatten die Wiener eigentlich ein paar gute Torchancen, die aber allesamt ungenützt blieben. Kurz vor Spielende haben sie die Admira-Profis einmal mehr die Unkonzentriertheiten in der Rapid-Defensive zum Vorteil gemacht und Christoph Monschein traf zum 3:2 Endstand. Für die Admira ist dieser Erfolg natürlich eine tolle Sache. Rapid steckt weiter im Niemandsland der Tabelle fest und muss sich erneut fragen warum es wieder nicht gereicht hat. Am Ende geht das Ergebnis auch in Ordnung, da die Admira vor dem Tor einfach konsequenter war. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Unglaublich wie sich die Rapid-Defensive zum Teil anstellt. Daran müssen die Wiener unbedingt arbeiten, die nach wie vor im Abstiegskampf stecken.

Tooor für FC Admira Wacker, 3:2 durch Christoph Monschein
Unglaublich. Zuerst vergibt Steffen Hofmann eine Torchance und dann geht es ganz schnell. Nach einem tollen Pass von Marcus Maier auf Christoph Monschein steht es plötzlich 3:2 für die Heimmannschaft.

Langsam aber sicher neigt sich dieses Spiel dem Ende zu. Beide Mannschaften wirken schon etwas müde.

...Steffen Hofmann bringt den Ball hinein, aber Andreas Leitner pflückt den Ball aus der Luft.

Eldis Bajrami, der heute nur wenige Akzente setzen konnte, geht runter. Für ihn ist Marcus Maier neu dabei.

...Knasmüllner tritt an, aber gefährlich wird es nicht.

Der auch heute wenig überzeugende Arnór Ingvi Traustason geht knapp 15 Minuten vor Spielende raus. Steffen Hofmann soll es nun richten.

Maximilian Sax muss aktuell wegen Nasenblutens verarztet werden. Es dürfte aber weitergehen für den Offensivspieler.

Jetzt dürfte es noch eine interessante Schlussphase werden. Nach dem 7. Saisontor von Knasmüllner ist wieder alles offen.

Elfmeter für die Admira! Stephan Auer geht im eigenen Strafraum sehr rustikal in einen Zweikampf mit Thomas Ebner. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

Torschütze Joelinton geht nach etwas mehr als einer Stunde vom Feld. Für ihn ist nun der Georgier Giorgi Kvilitaia dabei.

Inzwischen ist eine Stunde vorbei. Die Admira muss nun reagieren.

Vorerst wird Lackner weitermachen.

Nicht schlecht! Tamás Szántó dribbelt fröhlich parallel zur Strafraumlinie und haut im Anschluss einfach drauf. Sein Schuss geht nur knapp daneben.

...Stefan Schwab versucht es direkt, jagt das Leder aber über die Mauer.

Die Admira muss nun ihr Offensiv-Spiel intensivieren wenn man hier noch etwas mitnehmen möchte. Nun gibt es die erste Ecke für Rapid...

Manuel Thurnwald grätscht Thomas Ebner um und der hält sich sofort das Knie. So wie es aussieht, kann er aber weitermachen.

Weiter gehts. Bei der Admira hat es zur Pause einen Wechsel gegeben.

Halbzeitfazit:
Pause in der Südstadt. Nach 45 Minuten steht es zwischen der Admira und Rapid 1:2. Gleich nach vier Minuten traf Maximilian Sax für die Admira. Der Offensivspieler hat die Unordnung in der Rapid-Defensive ausgenützt. Diese Unsicherheit sollte sich mit fortlaufender Spieldauer aber auf die Admira-Defensivabteilung übertragen. Lange Zeit hatte dann Rapid viel Ballbesitz und auch ein paar Chancen, aber Höhepunkte gab es wenig. Bis zur Minute 34. Tamás Szántó hat die Wiener mit einem herrlichen Treffer zurückgebracht. Aber das war noch nicht alles. Nach einem fürchterlichen Fehler von Markus Wostry brachte Joelinton seine Mannschaft in Führung. Insgesamt gibt es in diesem Spiel aber noch viel Luft nach oben. Gleich geht’s weiter.

Wieder knapp! Nach einer Flanke von der rechten Seite setzt Arnór Ingvi Traustason zum Flugkopfball an. Der Isländer köpft aber klar daneben.

Die Admira ist wieder da! Christoph Monschein ist plötzlich ganz alleine vor dem Rapid-Tor und zieht einfach ab. Den ersten Abschluss kann Knoflach parieren, aber den zweiten Versuch jagt Monschein meterweit über das Tor.

Tooor für Rapid Wien, 1:2 durch Joelinton
Und da ist die Führung für die Wiener! Nach einem unglaublichen Fehler von Markus Wostry ist Joelinton zur Stelle, dribbelt ein paar Meter nach vorne und schiebt das Leder ins lange Eck. Dieser Treffer gehört zu 70% dem Admira-Verteidiger.

Gelbe Karte für Maximilian Sax (FC Admira Wacker)
Der Mann mit der Nummer 7 regt sich so sehr über eine Schiedsrichterentscheidung auf, dass ihm Robert Schörgenhofer die Gelbe Karte zeigt.

Tooor für Rapid Wien, 1:1 durch Tamás Szántó
Traumtor! Die Admira schafft es nicht, einen Ball weit genug weg vom eigenen Tor zu klären. Auf einmal kommt Tamás Szántó im Strafraum angerauscht und trifft perfekt ins Kreuzeck. Ein sehr schönes Tor.

Im Moment werden die Zweikämpfe auch etwas härter. Es wird um jeden Zentimeter gekämpft.

Wieder Ecke Admira...

...Christoph Knasmüllner führt aus, aber Gefahr entsteht nicht.

...Christoph Knasmüllner bringt das Leder zur Mitte, aber gefährlich wird es nicht.

In dieser Phase des Spiels haben beide Teams Probleme im Spielaufbau. Es passieren viele technische Fehler.

Rapid hat aktuell fast 70% Ballbesitz. Jedoch liegt die Admira nach wie vor in Führung.

Wieder taucht Thurnwald auf der rechten Seite auf und erneut sucht er Joelinton. Manuel Maranda grätscht den Ball aber im letzten Moment weg.

Gute Chance! Manuel Thurnwald spielt einen Querpass im Strafraum, den Joelinton nur ganz knapp verfehlt. Das war glücklich aus Sicht der Admira.

Rapid ist nun also sehr früh in Rückstand geraten. Das Gegentor ist aber zu einem sehr großen Teil der Rapid-Defensive anzurechnen.

Nächster Abschluss. Tamás Szántó legt sich an der Strafraumgrenze den Ball zurecht und feuert ebenfalls drauf. Aber auch dieser Ball geht klar daneben.

Los gehts in der Südstadt. Auf einen tollen Abschluss der 31. Runde in der tipico Bundesliga.

Rapid hat Anstoß und somit den ersten Ballbesitz.

Die beiden Teams stehen bereit und werden gleich den Rasen betreten.

Übrigens: Der letzte Auswärtssieg von Rapid in der laufenden Saison fand am 29.10.2016 statt. Der Gegner war damals der FC Admira Wacker.

In der nächsten Runde empfängt Rapid übrigens den Wolfsberger AC. Die Admira muss nach Oberösterreich reisen und trifft dort auf die SV Ried.

Für den Schiedsrichter der heutigen Partie, Robert Schörgenhofer, ist es übrigens Saisonspiel Nummer 9. Er hat bereits ein Heimspiel der Admira in der laufenden Saison geleitet. Beim 0:4 gegen RB Salzburg am 11.9.2016 hat der 44-Jährige als Schiedsrichter fungiert.

"Die Admira hat eine gute Mannschaft, sie spielen ein bisher starkes Frühjahr. Da darf die Niederlage im Cup nicht darüber hinwegtäuschen, dass uns eine schwierige Partie erwarten wird", so Djuricin über den heutigen Gegner.

Bei Rapid gibt es insgesamt fünf Änderungen im Vergleich zum Wiener Derby. Thomas Schrammel, Mario Sonnleitner, Mario Pavelić, Steffen Hofmann und Thomas Murg sind heute nicht erste Wahl. Für sie übernehmen Manuel Thurnwald, Maximilian Wöber, Philipp Malicsek, Arnór Ingvi Traustason und Andreas Kuen.

Vom Spiel berichtet Andreas Prentner.