SC Freiburg Samstag, 7. April 2018
15:30 Uhr
VfL Wolfsburg
0:2
Tore
0 : 1 Torinfos im Ticker Daniel Didavi 2. / Linksschuss
0 : 2 Torinfos im Ticker Daniel Didavi 83. / Linksschuss  (Divock Origi)

90'
Fazit:
Der VfL Wolfsburg schlägt den SC Freiburg mit 2:0 und schafft damit einen ganz wichtigen Sieg im Abstiegskampf. In die Karten spielte den Wölfen die frühe Führung durch Didavi, der nach zwei Minuten traf. Fortan entwickelte sich die Partie zu einer sehr zähen Angelegenheit, die nichts für Liebhaber von schönem Fussball war. Als Didavi in der 83. Minute dann den Doppelpack schnürte war eigentlich alles entschieden. Ein fragwürdiger Elfmeter hätte fast noch für Spannung gesorgt, doch Petersen scheiterte vom Punkt. Am Ende geht der Sieg in Ordnung, auch wenn Wolfsburg hier nicht wirklich überzeugte. Den Wölfen wird es egal sein, sie bauen den Vorsprung auf Mainz aus und holen die Freiburger mitten hinein in den Abstiegskampf.
90'
Spielende
90'
Einwechslung bei VfL Wolfsburg -> Renato Steffen
90'
Auswechslung bei VfL Wolfsburg -> Yunus Mallı
90'
Einwechslung bei VfL Wolfsburg -> Riechedly Bazoer
90'
Auswechslung bei VfL Wolfsburg -> Josip Brekalo
90'
Elfmeter verschossen von Nils Petersen, SC Freiburg
Petersen scheitert an Casteels! Der Angreifer schiebt in die rechte untere Ecke, doch der Schlussmann hat das geahnt und pariert den Strafstoß.
90'
Und die nächste fragwürdige Entscheidung folgt. Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Petersen an die Kugel und köpft Knoche an. Dieser bekommt aus ca. 50 cm die Kugel leicht an den Arm. Stegemann schaut sich die Szene auf dem Videoscreen an und gibt Elfmeter! Damit lag der Referee aber eher falsch.
90'
Sechs Minuten gibt es vom Schiedsrichtergespann oben drauf. Wo Stegemann diese herholt, wird wohl sein Geheimnis bleiben.
90'
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 6
89'
Malli marschiert bei einem Konter nochmal schnell nach vorne, verpasst dann aber das Abspiel. Der Spielmacher der Gäste sucht selber den Abschluss, entwickelt damit aber keine Gefahr.
86'
Nach einer Flanke von der linken Seite kommt Kleindienst nochmal zum Kopfball. Allerdings hat er etwas Rückenlage und kann die Kugel nicht richtig drücken.
85'
Einwechslung bei SC Freiburg -> Julian Schuster
85'
Auswechslung bei SC Freiburg -> Çağlar Söyüncü
83'
Tooor für VfL Wolfsburg, 0:2 durch Daniel Didavi
Das dürfte die Entscheidung sein! Divock Origi tanzt Söyüncü auf der rechten Seite ganz böse aus und legt das Leder in die Mitte zu Didavi. Der Torschütze zum 1:0 schnürt mit einer überlegten Direktabgabe einen Doppelpack und macht wohl den Decke drauf auf diese Partie.
82'
...und auch diese bringt nichts ein. Erst klären die Wolfsburger und dann wird auch noch ein Halten zu Gunsten der Gäste gepfiffen.
81'
Es gibt nochmal Eckball für die Freiburger. Allerdings ist es bereits die Zehnte Ecke der Gäste...
81'
Einwechslung bei SC Freiburg -> Bartosz Kapustka
81'
Einwechslung bei SC Freiburg -> Bartosz Kapustka
81'
Auswechslung bei SC Freiburg -> Vincent Sierro
78'
Spielerisch geht bei den Breisgauern auch rund zehn Minuten vor Ende nichts. Man will es nicht beschreien, aber so langsam muss vielleicht die Brechstange her.
75'
Wieder sind einige Minuten ins Lande gezogen, in denen die Freiburger nicht in die Nähe des Wolfsburger Strafraums kommen konnten. Von beiden Mannschaften ist das hier eigentlich viel zu wenig, gerade ob der Tabellenlage. Doch zumindest Wolfsburg hat immerhin das 0:1 im Rücken.
74'
Einwechslung bei SC Freiburg -> Tim Kleindienst
74'
Auswechslung bei SC Freiburg -> Florian Kath
74'
Einwechslung bei VfL Wolfsburg -> Divock Origi
74'
Auswechslung bei VfL Wolfsburg -> Nany Dimata
71'
Zwanzig Minuten sind noch zu spielen und die ganz große Offensive haben die Gastgeber noch immer nicht gestartet. Von Freiburg muss eindeutig mehr kommen.
68'
Gelbe Karte für William (VfL Wolfsburg)
Der Verteidiger greift zu einem taktischen Foul und sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.
67'
Malli setzt nach. Der Deutsch-Türke kommt im Strafraum an die Kugel und schlägt einen Haken. Sein Schuss wäre wohl gefährlich geworden, prallt aber an Stenzel ab.
66'
Für Entlastung sorgt nun mal ein Freistoß von Arnold. Die Hereingabe aus dem Halbfeld rauscht leicht über den Kopf von Dimata und dann am zweiten Pfosten ins Aus.
62'
Wolfsburg wird zu passiv. Die Gäste überlassen den Freiburgern zwei Drittel des Platzes. Eindeutig zu viel. Auch wenn der Sportclub bisher ungefährlich ist, früher oder später kann das ins Auge gehen.
59'
Nach einem Zusammenprall mit Haberer bleibt Didavi zunächst liegen. Nach kurzer Behandlungspause geht es für den Torschützen, der nach seinem Treffer jedoch abtauchte, weiter.
56'
Freiburg versucht nun etwas mehr und kommt abermals vor allem über die linke Seite. Es bleibt jedoch dabei: Die Flanken von Günter finden keinen Abnehmer.
53'
Einzig die Intensität der Zweikämpfe hat sich im Vergleich zur ersten Hälfte bisher geändert. Die Mannschaften gehen etwas rustikaler zur Sache. Spielerisch hingegen geht allerdings noch gar nichts.
49'
Nach einem Eckball von der linken Seite kommt Camacho unter Bedrängnis zum Kopfball. Wie auch einige Freiburger Kopfbälle geht auch der Versuch des Wolfsburger Kapitäns am langen Pfosten vorbei.
46'
Der Ball rollt wieder! Die beiden Mannschaften kommen personell unverändert aus der Pause. Aus neutraler Sicht bleibt zu hoffen, dass es zumindest spielerisch Veränderungen geben wird.
46'
Anpfiff 2. Halbzeit
45'
Halbzeitfazit:
Zur Pause führt der VfL Wolfsburg mit 1:0 beim SC Freiburg. Der Spielfilm der ersten Hälfte ist relativ schnell erzählt. Didavi traf nach zwei Minuten mit einem Flachschuss aus 20 Metern. Danach passierte überhaupt nichts mehr. Das Spielgeschehen kippte zwar zuerst in die Freiburger und dann in die Wolfsburger Hälfte, pendelte sich aber nach gut 25 Minuten im Mittelfeld ein. Dort neutralisierten sich beide Teams auf sehr überschaubarem Niveau. Ein Gutes hat es allerdings: Für den zweiten Abschnitt ist sehr viel Luft nach oben.
45'
Ende 1. Halbzeit
45'
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
43'
Zwei Minuten vor der Pause ist ein weiterer Treffer unwahrscheinlicher denn je. Es wird aller Voraussicht nach mit einem 0:1 in die Pause, in der sich beide Mannschaften um mehr Struktur und Ideen im Offensivspiel bemühen sollten.
40'
Sowohl Petersen als auch Dimata hängen in der jeweiligen Sturmspitze komplett in der Luft. Petersen wird zwar immer wieder gesucht, bekommt allerdings nur undankbare lange Bälle serviert, mit denen er wenig anfangen kann.
37'
Noch acht Minuten sind es bis zur Pause und die Begegnung plätschert weiterhin vor sich hin. Von Abstiegskampf ist hier ebenso wenig zu sehen, wie von tollem Kombinationsfussball.
34'
Bei strahlendem Sonnenschein ist die Partie natürlich gut besucht. Allerdings könnte von beiden Fanlagern etwas mehr kommen, gerade ob der Wichtigkeit dieser Partie.
30'
Eine gute halbe Stunde ist gespielt und die Partie entwickelt sich zu einer ganz zähen Angelegenheit. Beide Mannschaften sind in der Offensive nicht mit der nötigen Kreativität ausgestattet, um die jeweils dichten Abwehrreihen zu knacken.
27'
Spielerisch geht wenig, weshalb es Kath nun einfach mal aus der Distanz versucht. Sein Schuss aus über 20 Metern geht allerdings deutlich über den Querbalken.
24'
Wolfsburg schiebt nun etwas weiter heraus. Das resultiert darin, dass sich das Spiel nun mehr und mehr zwischen den Strafräumen abspielt. Richtig Struktur in den Angriffen lassen beide Teams momentan vermissen.
21'
Die Wölfe lassen sich nun am eigenen Sechzehner einschüren. Freiburg macht das Spiel und wechselt immer wieder die Flügel, um die dicht gestaffelte Hintermannschaft der Gäste zu entzerren.
18'
Freiburg wird gefährlicher! Erneut kommt ein Breisgauer nach einem Eckball frei zum Kopfball, doch erneut fliegt das Leder am langen Pfosten vorbei. Wolfsburg muss wieder mehr tun, denn den Wölfen entgleitet das Spiel mehr und mehr.
15'
Freiburg wacht nun aus der Schockstarre auf und sucht den Weg in die bislang unbekannte Wolfsburger Hälfte. Gerade über die linke Seite haben die Gastgeber immer wieder Platz. Bisher sind die Flankenläufe von Günter allerdings ungefährlich.
12'
Nach einem Eckball von der linken Seite kommt Gulde mit dem Kopf an den Ball. Der Versuch des Verteidigers rauscht jedoch am langen Pfosten vorbei.
10'
Freiburg steht trotz des Rückstandes noch recht tief und lässt den Wölfen viel Raum. Bisher konnten Malli und Co. allerdings noch keine Lücke in der Hintermannschaft der Gastgeber finden.
7'
Wolfsburg übernimmt hier das Kommando. Die Gäste drücken die Freiburger in die eigenen Hälfte. Die Breisgauer müssen sich nach dem schnellen Rückstand erstmal berappeln.
4'
So hatten sich die Gäste das natürlich vorgestellt. Ein früher Treffer im Schwarzwald-Stadion wird den Gästen und ihrem angeschlagenen Selbstvertrauen sicherlich gut tun.
2'
Tooor für VfL Wolfsburg, 0:1 durch Daniel Didavi
Was für ein Auftakt für die Wölfe! Nach einem Einwurf von Verhaegh kommt die Kugel zum Spielmacher, der 20 Meter vor dem Tor etwas zu viel Platz hat. Didavi hat die Kugel auf dem starken linken Fuß und zieht einfach mal ab. Schwolow geht etwas behäbig zu Boden und hat gegen den strammen Schuss somit keine Chance.
1'
Auf geht's! Die Gastgeber stoßen an und zwar in roten Jerseys. Wolfsburg agiert in Weiß und Grün.
1'
Spielbeginn
Die Statistik spricht leicht für die Gäste aus Wolfsburg. Von 31 Spielen gelangen den Wölfen 13 Siege bei 10 Niederlagen. Und auch im Hinspiel hatten die Mannen von Bruno Labbadia das bessere Ende für sich. Mit 3:1 gewann man damals in der heimischen Volkswagen Arena.
Die Wolfsburger kämpfen aktuell mit großen personellen Problemen. Gerade in der Abwehr stellt sich die Mannschaft von selber auf. Neben dem einzigen etatmäßigen Innenverteidiger Knoche agiert heute der Youngster Paul Jaeckel, der für gewöhnlich in der zweiten Mannschaft zu finden ist. In der Offensive setzt Labbadia wieder auf das Duo Malli und Didavi. Zuletzt hatte er den beiden Kreativspielern nicht das Vertrauen geschenkt und Malli sogar aus dem Kader gestrichen. Heute jedoch sollen es die beiden Spielmacher richten.
Auf Seiten der Gastgeber ist die prominenteste Personalie natürlich Nils Petersen. Die Sperre des Freiburger Kapitäns wurde bekanntermaßen zurückgenommen, weil die erste Gelbe Karte in seinem Rücken erteilt wurde. Natürlich steht der Goalgetter nun auch in der Startelf der Gastgeber.
Die Aufstellungen sind wie gewohnt im Spielschema zu finden.
Die Rechnung funktioniert allerdings auch andersherum. Sollte Wolfsburger dieses Spiel gewinne, würde man den Rückstand auf lediglich einen Zähler schrumpfen lassen und einen weiteren Konkurrenten in den akuten Abstiegskampf hineinziehen. Zudem würde man sich weiterhin über Wasser bzw. über dem Strich halten und bei einem eventuellen Patzer von Mainz gegen Köln sogar ein kleines Polster aufbauen. Hierfür muss allerdings eine Leistungssteigerung her, denn in den letzten Wochen spielten die Wölfe nicht wirklich so, als habe jeder die brenzlige Situation erkannt. Nur ein Punkt aus den letzten fünf Spielen untermauern diesen Eindruck.
Für die Freiburger ist das heutige Spiel sicherlich eines der berühmten Sechs-Punkte-Spiele. Die Breisgauer müssen nach fünf sieglosen Spielen doch wieder nach unten schauen und sehen dort unter anderem den heutigen Gegner. Mit einem Sieg über den VfL Wolfsburg könnte man diesen bereits sieben Zähler hinter sich lassen. Die Tür zum Klassenerhalt wäre damit sicherlich ganz weit aufgestoßen.
Heute live an den Tasten: Marcel Schmidt
Hallo und herzlich willkommen zum 29. Spieltag in der Bundesliga. Dieses Wochenende hält neben der möglichen Meisterschaft der Bayern vor allem jede Menge Abstiegskampf bereit. So empfängt beispielsweise der SC Freiburg den VfL Wolfsburg im heimischen Schwarzwald-Stadion. Anpfiff ist wie gewohnt um 15:30 Uhr.