Österreich » 2. Liga 2014/2015 » 11. Spieltag » Liveticker: SKN St. Pölten - Kapfenberger SV 1919 1:0

Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.

Witteveen nimmt nach einem Zuspiel von Perchtold Maß aufs rechte Kreuzeck, sein Schuss verfehlt das Ziel aber knapp.

Tooor für SKN St. Pölten, 1:0 durch Daniel Segovia
Zentimetergenaues Zuspiel von Ambichl auf Segovia, der sich den Ball mit der Brust mitnimmt und aus halbseitlicher Position mit links ins lange Eck zur Führung trifft. War das der Siegtreffer?

Gelbe Karte für David Harrer (Kapfenberger SV 1919)
Harrer zieht gegen Ambichl voll durch und trifft St. Pöltner hart. Für den gerade erst von einer Gelbsperre zurückgekehrten Kapfenberger gibt es daher gleich die nächste Karte.

Grgic hat auf der linken Seite viel Platz, schlägt einen Haken nach innen und setzt den Ball ans Außennetz. Die Chancen auf beiden Seiten mehren sich.

Bubalovic verursacht mit seinem Foul an Segovia eine gute Freistoßmöglichkeit für die Gastgeber. Hofbauer wird ausführen.

Unsicherheit von Nicht, der beim Abschuss wegrutscht aber rechtzeitig klären kann, bevor Segovia an den Ball kommt.

Gefährlicher Freistoß von Hofbauer in den Kapfenberger Strafraum, wo Grasegger in weiterer Folge zum Kopfball kommt. Der Ball hätte genau ins lange Eck gepasst, Nicht streckt sich aber ordentlich und verhindert so die St. Pöltner Führung.

Lasnik kommt also bereits heute zu seinem Debüt und hat noch knapp 30 Minuten um zu zeigen, dass er es immer noch drauf hat.

Tolle Möglichkeit für die Kapfenberger: Nutz legt ideal für Grgic auf, der aus 15 Metern frei zum Abschluss kommt. Der scharfe Schuss geht aber knapp drüber.

Die St. Pöltner Fans werden langsam unzufrieden, wenn es so weitergeht, wird es nichts mit den erhofften drei Punkten.

Versuch eines Hechtkopfballs von Nwamora, der aber abgeblockt wird. Hier hätte er wohl mit dem Fuß übernehmen sollen. Kapfenberg legt einen ähnlich starken Start wie in der ersten Hälfte hin.

Beide Teams haben in der Halbzeit nicht gewechselt.

Halbzeitfazit
Nach 45 relativ ereignislosen Minuten steht es hier in der NV Arena noch 0:0. Kapfenberg hat zwar einen guten Start hingelegt und drängte in den ersten zehn Minuten auf den Führungstreffer. Danach kamen die St. Pöltner aber besser in die Partie, richtig gefährlich wurden die Gastgeber aber nur ein Mal durch Noël. Danach neutralisierten sich beide Teams größtenteils, Chancen waren Mangelware. Es bleibt zu hoffen, dass beide Teams in der zweiten Hälfte mehr riskieren, um hier mehr als nur einen Punkt zu holen.

Ronivaldo kommt nach einer Vorarbeit von Wendler mit etwas Ballglück an der Strafraumgrenze zum Abschluss, sein Halbvolleyschuss geht aber deutlich drüber.

Perchtold geht mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf mit Hayden, hat aber das Glück, dass er den St. Pöltner nicht voll trifft. Sonst wäre die erste Gelbe des Spiels fällig gewesen.

St. Pölten macht derzeit viel zu wenig aus der spielerischen Überlegenheit, der letzte Torschuss ist schon eine längere Zeit her.

Lange Flanke in den Strafraum der St. Pöltner, wo Ronivaldo zum Kopfball kommt. Der Brasilianer befindet sich aber in einer recht ungünstigen Position und bekommt den Ball nicht aufs Tor.

St. Pölten führt auch bei den gewonnenen Zweikämpfen, die Kapfenberger haben aber öfter aufs Tor geschossen. Diese Angriffe waren aber vor allem in der Anfangsphase.

Die St. Pöltner attackieren die Kapfenberger nun schon in der eigenen Hälfte, weswegen die Steirer versuchen, die Distanz nach vorne schnell zu überbrücken.

Hohe Bälle in den Strafraum funktionieren bei den Kapfenbergern derzeit besser. Dort ist Ronivaldo trotz seiner geringen Körpergröße stets für einen gefährlichen Kopfball gut.

Kapfenberg tut sich momentan recht schwer, einen weiteren Angriff auf die Beine zu stellen. St. Pölten hat sich mittlerweile gut auf die Obersteirer eingestellt.

St. Pölten hat nach der starken Anfangsphase der Kapfenberger mittlerweile etwas besser ins Spiel gefunden.

KSV-Goalie Nicht verursacht eine Ecke, diese bringt aber nichts ein.

Harrer probiert es aus der Distanz, sein Schuss mit links geht aber knapp am Tor vorbei. Kapfenberg macht in der Anfangsphase ordentlich Druck.

Gute Flanke von Harrer in den Strafraum, Ronivaldo probiert es mit einem Kopfball, der aber sein Ziel knapp verfehlt.

Dieses Spiel wird von Schiedsrichter Christian Dintar geleitet.

Herbert Gager hat einige Umstellungen vorgenommen: Hayden gibt sein Debüt, Hofbauer spielt auf der 6er Position, Noel stößt ebenfalls zur Profi-Mannschaft hinzu und soll für Tore sorgen. Segovia sitzt heute nur auf der Bank.

Bei St. Pölten herrscht derzeit eine ziemliche Torflaute, in den letzten vier Spielen konnte man nur ein Tor erzielen.

Herzlich willkommen zur elften Runde der Sky Go Erste Liga zum Spiel SKN St. Pölten gegen Kapfenberger SV 1919!

Nach fünf Partien ohne vollen Erfolg wollen die St. Pöltner heute gegen die in der Tabelle vor ihnen liegenden Kapfenberger wieder auf die Siegerstraße zurückkehren.

"Wir müssen schauen, dass wir wieder so auftreten, wie etwa gegen Liefering oder Innsbruck – da haben wir zwar auch verloren, aber wenigstens gut gespielt und uns Chancen erarbeitet", so Trainer Herbert Gager, der bis auf die beiden Langzeitverletzten Bernhard Fucik und David Oberortner und den gesperrten David Parada aus den Vollen schöpfen kann.

Die Kapfenberger warten zwar nach wie vor auf den ersten Heimsieg, die letzten beiden Auswärtsspiele konnte man allerdings gewinnen. Darüber hinaus ist die Mannschaft von Kurt Russ seit fünf Spielen ungeschlagen. Das erste Aufeinandertreffen zwischen den beiden Mannschaften endete übrigens mit einem 2:2 Unentschieden.

"Wir fahren dort hin, um was zu holen!", so Torjäger Ronivaldo, der mit seinen acht Saisontreffern derzeit in Topform ist. "Wir wollen unbedingt weiter ungeschlagen bleiben und erneut Punkte entführen. Das ist unser Ziel und dafür werden wir alles tun."

KSV-Neuzugang Andreas Lasnik ist bereits nach St. Pölten mitgereist und könnte, wenn die Spielgenehmigung rechtzeitig eintrifft, bereits auf der Bank Platz nehmen.