Österreich » 2. Liga 2015/2016 » 13. Spieltag » Liveticker: Kapfenberger SV 1919 - 1. Wiener Neustädter SC 0:1

Takougnadi übernimmt einen Freistoß direkt und bringt ihn gefährlich aufs kurze Eck. Der Ball hätte genau gepasst, Nicht kann aber retten.

Sehr gefährlicher Freistoß von Lasnik aus 20 Metern, den der Kapfenberger präzise über die Mauer zirkelt. Hier hat nur ca. ein halber Meter gefehlt.

Klaric läuft nach einem idealen Zuspiel alleine auf Nicht zu, scheitert aber an der Stange. Ein 2:0 wäre wohl die Entscheidung gewesen.

Gelbe Karte für Sargon Duran (SC Wiener Neustadt)
Duran geht mit gestrecktem Bein in einen Zweikampf und sieht für die Aktion Gelb.

Die Neustädter Führung kam völlig entgegen den Spielverlauf, es handelte sich um den ersten Schuss aufs Kapfenberger Tor.

Wolf produziert nach einem Abpraller einen gefährlichen Abpraller, der aber gerade noch von der Kapfenberger Abwehr geblockt wird. Der wäre gefährlich aufs Tor gekommen.

Guter Distanzschuss von Rusek, der das Tor aber um ein paar Meter verfehlt. Immerhin zwei Offensivaktionen innerhalb weniger Minuten.

Riesenchance für Bubalovic, der nach einem Freistoß von Lasnik am kurzen Eck völlig frei zum Abschluss kommt. Der Verteidiger bringt den Ball aber nicht aufs Tor.

Arimany stoppt sich im gegnerischen Strafraum einen Ball mit der Brust herunter, sein Abschluss wird aber noch entscheidend abgelenkt.

Beide Mannschaften haben in der Pause nicht gewechselt.

Halbzeitfazit
Nach 45 Minuten steht es hier im Franz Fekete Stadion also noch 0:0. Der KSV war von Beginn an klar die stärkere Mannschaft und hatte durch Arimany, der bislang der auffälligste Kapfenberger ist, eine Großchance aufs 1:0, die aber vom Aluminium verhindert wurde. Die Mannschaft von Kurt Russ hatte noch ein, zwei weitere gute Möglichkeiten, die aber ebenfalls ungenutzt blieben. Wr. Neustadt konnte bislang sein eigenes Spiel überhaupt nicht aufziehen, solange hinten aber die Null steht, wird man bei den Niederösterreichern zufrieden sein.

João Victor wird bei einem Kopfball von Sittsam heftig gestoßen und ist nun leicht angeschlagen. Es gibt noch einen Freistoß für den KSV.

Haas und Rusek geraten nach einem Zweikampf aneinander, am Ende bewahren aber beide Spieler einen kühlen Kopf.

Kapfenberg sollte sich langsam etwas neues einfallen lassen als die hohen Bälle. Das Kurzpassspiel funktioniert bislang aber nicht so gut.

Kapfenberg probiert es immer wieder mit hohen Bällen auf Arimany, die Wr. Neustädter stellen sich aber langsam darauf ein.

Nächste gute Aktion der Kapfenberger, dieses Mal geht ein Kopfball von Arimany knapp am langen Eck vorbei. Als letzter war aber Sittsam am Ball, der beinahe für ein Eigentor gesorgt hätte.

Wr. Neustadt kommt bislang überhaupt nicht dazu, das eigene Spiel aufzuziehen, da die Kapfenberger bereits früh attackieren.

Kapfenberg hat nach dieser Aktion natürlich Blut geleckt und versucht es weiter mit hohen Bällen.

Beim KSV fehlt es noch an der nötigen Passgenauigkeit, Trainer Kurt Russ ist unzufrieden.

Kurt Russ lässt heute mit einem 4-1-4-1 System spielen, da das 4-3-3 zuletzt nicht so gut funktioniert hat.

Dieses Spiel wird von Nino Celic kommentiert.

Kurt Russ: "Ich hoffe, dass heute der Knopf aufgeht und wir zu null spielen. Wir müssen nach vorne spielen, das ist unsere Stärke. Wir müssen hinten einfach konsequenter verteidigen. Wir sind hier zu Hause, und das wollen wir auch zeigen."

Beide Mannschaften haben in dieser Saison schon fünf Mal zu null gespielt, nur dem LASK gelang das öfter.

Herzlich willkommen zur 13. Runde der Sky Go Ersten Liga zum Spiel Kapfenberger SV 1919 gegen SC Wiener Neustadt!

Kapfenberg will nach der schmerzhaften Niederlage gegen den FC Liefering heute vor heimischem Publikum wieder auf die Siegerstraße zurückkehren und Wr. Neustadt nicht aus der Abstiegszone herauslassen.

Das erste Saisonduell konnten die Falken auswärts klar mit 2:0 gewinnen, weswegen das Selbsvertrauen groß sein dürfte, die Niederösterreicher konnten seither aber mehr Punkte holen als die Obersteirer.

Wr. Neustadt fehlt nach dem wichtigen Heimsieg gegen Austria Salzburg nur mehr ein Punkt auf Platz acht, gegen Kapfenberg wird aber eine ähnlich starke Leistung notwendig sein.

Besonders wird die Neustädter Abwehr auf Kapfenbergs Stürmer Sergi Arimany aufpassen müssen, der in vier der letzten fünf Spiele getroffen hat und auch gegen das Team von Günter Kreissl bereits ein Tor erzielt hat.