Österreich » ÖFB-Cup 2015/2016 » 2. Runde » Liveticker: SKU Amstetten - Rapid Wien 3:4

Fazit vor dem Elfmeterschießen:
Nach nervenaufreibenden 120 Minuten folgt nun die Nervenprobe Elfmeterschießen. Amstetten stieg in der ersten Runde gegen Kottingbrunn im Elfmeterschießen auf. Rapid trat zuletzt in der ersten Cuprunde 2013/14 beim LASK zum Elferschießen an - und verlor. Auch damals hieß der Schiedsrichter Alexander Harkam. Man darf gespannt sein wer das Penaltyschießen nun für sich entscheiden wird.

Es läuft bereits die letzte Spielminute der Verlängerung - ein Elfmeterschießen naht, wenn nicht noch ein Lucky Punch für die Entscheidung sorgt.

Zellhofer schlägt nochmals eine Flanke von rechts, doch der Ball flattert durch den Strafraum ohne von Freund oder Feind berührt zu werden.

Plank schickt Fahrngruber auf der linken Seite. Fahrgruber erreicht den Ball noch vor dme Toraus, doch seine anschließende Flanke landet hinter dem Tor - Abstoß Rapid.

Auer mit einem Steilpass auf Schwab, der kommt aber um einen Schritt zu spät, auch weil der Ball auf dem nassen Boden immer schneller wird.

Eckball für Rapid...

Starke Parade von Schwaiger! Holzer fälscht einen Schuss von Kainz gefährlich ab - Schwaiger kann mit einem tollen Reflex noch zur Ecke klären...

Kainz mit einem Schuss aus der Distanz - Schwaiger fängt den Ball aus gut 30 Metern jedoch sicher.

Rapid hält den Ball lange in den eigenen Reihen und ist auf der Suche nach zwingenden Ideen gegen das Abwehrbollwerk des SKU Amstetten.

Fazit vor der Verlängerung:
Wie schon im letzten Jahr geht das Spiel Amstetten gegen Rapid abermals in die Verlängerung. Rapid ist seit der 16. Minute nur noch zu zehnt, und Amstetten macht hinten die Schotten dicht um auf Konter zu lauern, was beinahe gut gegangen wäre. Strebinger konnte einen Schuss von Lachmayr noch ans Aluminium lenken. Bitter für Rapid, in der regulären Spielzeit mussten die Grün-Weißen Nutz und den starken Schaub verletzt vorgeben. Man darf gespannt sein ob das Spiel in der Verlängerung einen Sieger findet, oder es zur Lotterie namens Elfmeterschießen kommt.

...Grahovac zirkelt den Ball knapp über das Kreuzeck - Schwaiger wäre chancenlos gewesen.

Die offizielle Nachspielzeit der zweiten Hälfte beträgt vier Minuten, von der allerdings schon knapp zwei Minuten um sind.

Eckball für Amstetten...

Gute Parade von Strebinger! Teurezbacher spielt auf Lachmayr, der im Strafraum Hofmann austeigen lässt, doch Strebinger lenkt den Schuss noch an die Stange.

Teurezbacher versucht es mit einem Schuss aus der Disntanz - Strebinger fängt den Ball solide.

Was für ein wahnsinnig unglücklicher Tag für den SK Rapid! Nach Nutz scheint sich auch Schaub gröber verletzt zu haben - Schaub wird vom Spielfeld getragen.

Jelič trifft die Außenstange!...nach der Cornerflanke von Kainz setzt sich Jelič im Strafraum im Kopfballduell durch, doch er trifft nur die linke Außenstange.

Passend zum Spiel. Nutz bleibt beim Versuch Jelič per Laufpass in Szene zu setzen im Boden hängen und verdreht sich das Knie. Nutz bleibt danach sofort liegen und die mediziniche Abteilung der Grün-Weißen muss aufs Feld.

Das Spiel erinnert schon sehr an jenes aus dem letzten Jahr als Rapid erst in der Verlängerung den Aufstieg in die nächste Runde fixiert. Es geht zwar noch gut zwanzig Minuten. Aber die Verlängerung liegt in der Luft.

Big Save Strebinger! Die Freistoßflanke von Teurezbacher findet Lachmayr im Strafraum per Kopf, dessen Kopfball aus knapp elf Metern kann Strebinger mit einem tollen Reflex abwehren.

Plank kommt an der Strafraumgrenze frei zum Schuss, doch er knallt den Ball gut einen Meter über das Gehäuse von Richard Strebinger.

...Nutz knallt den direkten Freistoß genau in die Mauer, aber Rapid bleibt im Ballbesitz.

...die Cornerflanke klärt Kainz per Kopf und leitet einen Konter ein welchen Huspek aber nicht erfolgreich abschließen kann - Ballbesitz Amstetten.

Max Hofmann mit dem Steilpass auf Jelič, doch auf dem nassen Grün erreicht Jelič den immer schneller werdenden Ball nicht.

Halbzeitfazit:
Nach den ersten 45 Minuten geht es mit einem 1:1 in die Halbzeitpause. Florian Kainz brachte Rapid früh mit 1:0 in Führung und die Hütteldorfer schienen das Spiel auch fest im Griff zu haben - bis zur 16. Minute. Mario Sonnleitner legte als letzter Mann im Strafraum seine Hand leicht bei Lachmayr an, der spührte den Kontakt ließ sich fallen und bekam den Elfmeter, Sonnleitner zusätzlich Rot. Vukovič traf dann zum 1:1-Ausgleich per Elfmeter, doch am Spielverlauf änderte sich wenig. Rapid ist trotz einem Mann weniger die aktivere Mannschaft, doch bislang nicht zwingend vor dem Tor. Man darf gespannt sein wie sich die zweiten 45 Minuten im Ertl Glas-Stadion entwickeln werden.

...die Cornerflanke von Nutz durchquert den Strafraum und landet auf der anderen Seite bei Kainz, doch dessen Angriffsversuch versandet.

...Teurezbacher versucht es direkt - Strebinger hält den Aufsitzer trotz nassem Boden sicher.

Fahrngruber mit einer Flanke von links ind en Strafraum - Strebinger fängt den Ball vor Vukovič ab.

Teurezbacher mit einem Zuspiel auf Vukovič im Strafraum, doch der Amstetten-Angreifer kann auf dem nassen Rasen den Ball nicht unter Kontrolle bringen - Ballbesitz Rapid.

...die Cornerflanke von Nutz fällt allerdings harmlos aus - Amstetten ist im Ballbesitz.

...bei der Cornerflanke begeht Vukovič ein Offensivfoul - Freistoß Rapid im eigenen Strafraum.

Big Save Schwaiger! Jelič spielt den Ball in die Tiefe auf Schaub, der alleine vor Schwaiger auftaucht. Schwaiger kann mit einem tollen Reflex den nächsten Gegentreffer verhindern.

Gelbe Karte für Matthias Wurm (SKU Amstetten)
Wurm kommt beim Versuch Schaub den Ball abzunehmen einen Schritt zu spät und trifft Schaub mit dem gestreckten Bein am Rist. Da hat Wurm Glück nur die Gelbe Karte zu sehen.

Tooor für SKU Amstetten, 1:1 durch Milan Vukovič
Vukovič knallt den Ball blind und mit aller Wucht in die Mitte des Tores - Strebinger springt in die rechte Ecke und der Ball ist zum 1:1 in den Maschen.

Lachmayr kommt nach einem Dribbling über rechts zum Flanken, doch Max Hofmann klärt per Kopf vor Vukovič.

Nutz versucht es mit einem Schuss aus der Distanz. Doch sein Schuss aus knapp 25 Metern geht am Tor vorbei.

...Kainz spielt den Corner zurück auf Nutz der auf rechts zu Schimpelberger passt, doch im Zweikampf am den Ball begeht Schimpelsberger ein Foulspiel an Teurezbacher.

Fahrngruber kommt halblinks knapp zwanzig Meter vor dem Tor zum Schuss - er knallt den Ball ins Außennetz.

Nach der Fair-Play-Geste entscheiden nun die Kapitäne der beiden Mannschaften Michael Achleitner und Mario Sonnleitner bei Schiedsrichter Alexander Harkam über Platzwahl und Anstoß.

Schiedsrichter der heutigen Begegnung ist Alexander Harkam. Der 33-jährige leitet heute sein 18. Spiel im ÖFB-Cup, erstmals ein Spiel des SKU Amstetten.Cupspiele des SK Rapid Wien leitete Harkam bisher drei Mal, allerdings hatte Rapid dabei zwei Mal das schlechtere Ende – zuletzt am 14. Juli 2013 gegen den damaligen Regionalligisten LASK Linz (4:5 n.E.).

Beide Mannschaften legten eine gelungene Generalprobe vor dem heuten Cupspiel ab. Amstetten gewann gegen Sollenau mit 2:1. Der SK Rapid eroberte mit einem 2:0-Sieg gegen die Admira die Tabellenführung von den Niederösterreichern zurück.

Die Lineups sind wie gewohnt unter Spielschema ersichtlich.

SK Rapid Wien-Trainer Zoran Barisic schenkt gegenüber dem 2:0 in der Meisterschaft gegen den Tabellenzweiten FC Admira Wacker Mödling diesmal lediglich Mario Sonnleitner, Srđan Grahovac, Philipp Huspek und Matej Jelić abermals sein Vertrauen.

Heinz Thonhofer schickt seine Mannschaft gegenüber dem 2:1-Sieg in der Regionalliga Ost gegen den SC Sollenau an zwei Positionen verändert aufs Spielfeld. Martin Teurezbacher und Manuel Plank ersetzen David Peham und Denis Berisha in der Startelf des SKU Amstetten.

Herzlich willkommen zur 2. Runde des ÖFB-Cups beim Spiel SKU Amstetten gegen den SK Rapid Wien!

In der 2. Runde des ÖFB-Cups kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Erstrundenduells zwischen Amstetten und Rapid. Im Vorjahr haben die Hütteldorfer nur mit Mühe und einem späten Tor von Christopher Dibon in der Verlängerung eine Blamage abgewehrt. Diesmal will der Bundesliga-Tabellenführer gegen den Drittligisten nicht über die volle Distanz gehen müssen.