16.05.2024 11:06 Uhr

FC Bayern doppelt betroffen? Neue Barca-Pläne enthüllt

Verlässt Joshua Kimmich den FC Bayern im Sommer?
Verlässt Joshua Kimmich den FC Bayern im Sommer?

Weil die Kasse leer ist, muss der FC Barcelona in diesem Sommer auf dem Transfermarkt kreativ werden. Entsprechende Pläne liegen bei den Katalanen schon in der Schublade. Direkt betroffen von diesen Gedankenspielen ist womöglich auch der FC Bayern.

Wie die katalanische Zeitung "Sport" berichtet, sieht die Transfer-Rechnung des FC Barcelona für den kommenden Sommer wie folgt aus: Drei neue Spielern sollen kommen, im Gegenzug drei Spieler verkauft werden. Welche Profis auf der Einkaufs- und welche auf der Verkaufsliste stehen, will das Blatt ebenfalls erfahren haben. 

Neu zum Team stoßen sollen demnach Joshua Kimmich vom FC Bayern, Bernardo Silva von Manchester City und Nico Williams von Athletic Bilbao. Weil alle drei Spieler bei ihren aktuellen Vereinen noch über den Sommer hinaus unter Vertrag stehen, würde in allen drei Fällen eine Ablösesumme fällig werden. 

Bayern-Flirt auf der Verkaufsliste des FC Barcelona

Um diese Ablösen aufzubringen, will sich Barca laut "Sport" allen voran von Frenkie de Jong, Raphinha und Ronald Araújo trennen. Da das Trio zum Stamm- bzw. erweiterten Stammpersonal von Trainer Xavi zählt, würde der spanische Spitzenklub allerdings nur bei einem entsprechenden Angebot grünes Licht für den Abschied geben, heißt es. 

Konkrete Summen hierzu nennt die "Sport" zwar nicht, doch zumindest im Fall von Araújo ist bekannt, dass die Katalanen an die 100 Millionen Euro für den Innenverteidiger fordern. Diese Forderung alleine soll den FC Bayern noch nicht gänzlich abgeschreckt haben. Übereinstimmenden Meldungen zufolge steht der Uruguayer noch immer auf der Münchner Wunschliste. Allerdings erhofft sich der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen nach noch einen deutlichen Preisnachlass. 

Bekommen könnte der FC Bayern diesen, wenn Kimmich im Gegenzug nach Barcelona wechselt. Auch über dieses Szenario wurde bereits spekuliert. Aktuell spricht aber deutlich mehr für einen Verbleib des Mittelfeldspielers in München.