17.05.2024 12:27 Uhr

Pikante Hintergründe zur Reyna-Leihe aufgedeckt

Gio Reyna wurde im Winter vom BVB in die Premier League verliehen
Gio Reyna wurde im Winter vom BVB in die Premier League verliehen

Im Sommer ließ sich Giovanni Reyna für mehr Spielzeit von Borussia Dortmund zu Nottingham Forest verleihen. Dort kam der US-Amerikaner jedoch gerade einmal zu zehn Pflichtspieleinsätzen. Nun ist durchgesickert, dass die Leihe des 21-Jährigen in die Premier League von Anfang an unter keinem guten Stern stand.

Unmittelbar vor der Schließung des Wintertransferfensters gab Borussia Dortmund Giovanni Reyna per Leihe an Nottingham Forest ab. Beim Kellerkind der englischen Premier League setzte sich das Offensiv-Talent allerdings nicht durch. Zu mehr als einer Torvorlage in neun Ligaeinsätze langte es nicht.

Daher ist es keine Überraschung, dass Reyna nach der Saison zu den Westfalen zurückkehren wird. Laut "Sky" hat Nottingham Forest kein Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit mit dem 21 Jahre alten US-Amerikaner. Durchaus brisant: Der BVB und Reynas Ex-Berater hatten wohl von Anfang an Zweifel an der Leihe auf die Insel.

BVB war gegen die Reyna-Leihe zu Nottingham Forest

"ESPN" berichtete jüngst, dass sowohl Dortmund als auch die Wasserman Media Group, welche den Offensivakteur bis zuletzt vertrat, nicht von der Sinnhaftigkeit des Wechsels überzeugt gewesen waren. Demnach habe insbesondere Reynas Vater, der ehemalige US-Nationalspieler Claudio Reyna, auf einen Transfer in die Premier League gepocht.

Dieser soll seinen Sohn davon überzeugt haben, das Angebot des englischen Traditionsklubs den Offerten von Marseille, Sevilla oder Wolves vorzuziehen. Eine, im Nachhinein betrachtet, nicht unbedingt gute Entscheidung des Youngsters, der im Sommer vor einer ungewissen Zukunft im Ruhrpott steht. 

Laut "ESPN" würde Reyna gerne in der kommenden Saison das BVB-Trikot tragen. Dem TV-Sender zufolge soll auch der Bundesligist weiterhin von dem Potenzial des Spielers überzeugt sein. Watzke-Nachfolger Lars Ricken sei ein großer Fürsprecher des Talents, heißt es.