21.05.2024 07:46 Uhr

Erst Klopp, dann Pep? Spekulationen um Guardiola-Rücktritt

Wie lange steht Pep Guardiola noch bei ManCity an der Seitenlinie
Wie lange steht Pep Guardiola noch bei ManCity an der Seitenlinie

Mit Jürgen Klopp hat sich eins der bekanntesten Gesichter des englischen Fußballs aus der Premier League verabschiedet. Sein langjähriger Rivale Pep Guardiola wird bald folgen. Die Frage ist: Wann?

Die unmittelbare Zukunft von Pep Guardiola ist vorerst geklärt. Der Katalane wird auch in der Saison 2024/25 bei Manchester City an der Seitenlinie stehen. Stand heute wird das allerdings sein letztes Jahr, denn sein aktuelles Arbeitspapier läuft im kommenden Sommer aus. Kommt es nach dann neun Jahren nicht zu einer weiteren Verlängerung, endete die außergewöhnliche Pep-Ära in Manchester. 

Transfer-Insider Fabrizio Romano kann sich vorstellen, dass es genau so kommen wird. "Nach dem Spiel hat Guardiola gesagt, dass er näher dran ist, City zu verlassen als zu bleiben. Garantiert ist noch nichts, es gibt noch ein Jahr, um eine Entscheidung zu treffen. Irgendwelche festen Vorhersagen zu machen, wäre nur ein Ratespiel und das mag ich nicht", schrieb der italienische Journalist in seiner "Caught Offside"-Kolumne. 

Dann ergänzte Romano jedoch: "Grundsätzlich ist das Gefühl so, dass Pep ManCity 2025 verlassen wird. Aber nochmal: Das hat er mit dem Verein noch nicht diskutiert. Deswegen lasst uns abwarten und sehen."

Wann zieht Guardiola den Schlussstrich in Manchester?

Sollte Guardiola nach der kommenden Saison den Schlussstrich ziehen, wäre dies auf der einen Seite unerwartet, auf der anderen Seite aber auch nicht unbedingt überraschend. Mit ManCity hat der Ex-Bayern-Coach jeden nur erdenklichen Titel gewonnen. Mit sechs Meisterschaften in den letzten sieben Jahren hat er sich zudem in den Rekordbüchern verewigt. 

Zudem ließ Guardiola in der Vergangenheit immer wieder durchblicken, dass ihn auch ein Job bei einer Nationalmannschaft durchaus reizen würde. Angebote von anderen Klubs würden ihm darüber hinaus auch vorliegen, sollte er seine Zelte im Etihad abbrechen.