23.05.2024 10:49 Uhr

Bericht: FC Bayern an Xavi Simons dran

Xavi Simons (o.) soll im Fokus des FC Bayern stehen
Xavi Simons (o.) soll im Fokus des FC Bayern stehen

Der FC Bayern steht weiterhin ohne Trainer da, trotzdem laufen die Kaderplanungen für die kommende Saison bereits auf Hochtouren. In den Fokus des deutschen Rekordmeisters soll nun Xavi Simons gerückt sein.

Der Niederländer, der in dieser Saison für RB Leipzig spielte, steht noch bis Sommer 2027 bei Paris Saint-Germain unter Vertrag, allerdings sollen die Franzosen bereit sein, den Zauberfuß in diesem Jahr abzugeben. Wie "Sky" berichtet, wäre für einen Transfer des 21-Jährigen eine Ablösesumme zwischen 60 und 70 Millionen Euro vonnöten.

Die lange und undurchsichtige Trainersuche könnte dem FC Bayern aber erneut zum Verhängnis werden. Demnach möchte Simons seine Zukunft vor dem Start der Europameisterschaft am 14. Juni geklärt wissen. Ob der RB-Star nach München wechseln würde, ohne die Pläne des neuen Trainers zu kennen, ist fraglich.

Bayern-Sportvorstand Eberl ein großer Fan von Simons

In Person von Max Eberl würde Simons wohl auf einen großen Befürworter treffen. Der 50-Jährige machte sich wohl schon zu seinen RB-Zeiten für eine Verpflichtung des Offensivspielers stark.

Der FC Bayern ist zudem nicht der einzige Interessent. Neben den Münchnern sollen sich auch die Leipziger Hoffnungen auf eine Festverpflichtung machen. Die Sachsen sollen laut spanischen Medienberichten sogar bereits ein Kaufangebot abgegeben haben. Dieses sollen die Verantwortlichen von PSG aber abgelehnt haben.

Wie die spanische "Sport" berichtet, sollen zudem auch der FC Barcelona und der FC Arsenal Simons auf dem Zettel haben. Ein Wechsel nach Spanien wäre für Simons eine Rückkehr. Von 2010 bis 2019 spielte der Niederländer bereits für Barca, durchlief die berühmte "La Masia", kam für die Profis allerdings nie zum Einsatz.

In der abgelaufenen Saison stand Simons für RB Leipzig in wettbewerbsübergreifend 43 Partien auf dem Platz. Dabei gelangen ihm zehn Treffer und 15 Vorlagen.